Interview

Rainer Schönfelder: Skiclown im Babyglück

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Das Ski-Ass und Freundin Manu werden Eltern.Sie lieben sich schon ihr halbes Leben lang. Jetzt werden sie erstmals Eltern. Der MADONNA-Talk.

Die letzten zwei Jahre waren ein harter Kampf für Österreichs außergewöhnlichsten Skistar Rainer Schönfelder. Um sich nach unzähligen Verletzungen wieder an seinen Platz, die Weltcupspitze, zurückzukämpfen, nimmt der Vizeweltmeister und Olympiadritte viele Entbehrungen und Strapazen auf sich. Über 80.000 Euro hat der 35-Jährige aus seiner eigenen Tasche in sein Training investiert, um seine Leidenschaft, das Rennfahren, wieder erfolgreich ausüben zu können.   

Unerschütterlich.
Immer an seiner Seite, Schönfelders wichtigste Ratgeberin und Stütze, Manuela (33), erfolgreiche Osteopathin und seit 16 Jahren die Frau an der Seite des Kärntners. Sie ist der wichtigste Gegenpol im Leben des „Fantasten“ (O-Ton Schönfelder), der für die Erdung des Skiclowns sorgt. Jetzt erwarten die beiden eine Tochter. Der MADONNA-Talk über Gegensätze, anfängliche Antipathie und warum wir alle Kinder bleiben sollen.

Herr Schönfelder, Manuela und Sie sind seit unglaublichen 16 Jahren ein Paar. Wo haben Sie sich kennengelernt?
Rainer Schönfelder: Wir kennen uns im Grunde fast unser ganzes Leben. Die Manu und ich sind im gleichen Skiclub gefahren. Da waren wir fünf Jahre alt.
Eine richtige Sandkastenliebe also...
Schönfelder: Nein, ganz im Gegenteil. (lacht) Wir waren uns da alles andere als sympathisch. Das hat sich erst geändert, als ich aus der Skigymnasium in Stams zurückgekehrt bin. Da hat es dann aber schnell gefunkt.

Da waren Sie 19 und Manuela 17 Jahre alt. Was macht Ihrer Meinung nach Ihre Beziehung so stabil?
Schönfelder: Ich will jetzt nicht g´scheit daherreden, aber viele streben nach Gemeinsamkeiten. Ich bin aber der Meinung, dass es gerade die Unterschiede sind, die wichtig sind. Wir haben sehr oft dieselbe Meinung zum selben Thema, aber die Herangehensweise ist komplett unterschiedlich. Es ist ein ständiger Prozess, sich da zu finden, weil dadurch natürlich Konfliktpotenzial vorhanden ist. Das macht auch den Reiz aus.  

Sie werden jetzt das erste Mal Eltern. Worauf freuen Sie sich am meisten?
Schönfelder:
Auf den Spaß, den wir mit unserer Tochter haben werden. Kinder sind so lustig. Das fällt uns immer mehr auf. Sie haben einen unglaublich coolen Blick auf die Dinge des Lebens und stellen geniale Fragen.

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