Ab sofort erhältlich

Pink Ribbon Kalender 2011

01.10.2010

Ein Vorabdruck der berührenden Essays aus den Pink Ribbon Kalender 2011 von Stars und MADONNA-Leserinnen!

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© Getty Images, WireImage.com/Getty, Singer
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Ich habe Gott sei Dank das Glück, gesund zu sein. Doch hat mich eure Aktion so sehr inspiriert, dass ich einfach von der Seele weg geschrieben habe“, beschreibt MADONNA-Leserin Mirela Kilga ihre Motivation, im Rahmen der großen Pink Ribbon Aktion ein Essay zu schreiben. MADONNA hatte dazu aufgerufen, Gastkommentare zum Thema „Was wirklich zählt...“ zu verfassen – Hunderte Leserinnen sendeten ergreifende und vor allem ermutigende Beiträge von Frauen, die selbst von Brustkrebs betroffen sind oder waren, aber auch von solchen, die auf andere Art gelernt haben, das Leben zu lieben – und deshalb sorgsam mit ihrem Körper umzugehen.  

Ein Zeichen setzen
Pünktlich zum Auftakt des Brustkrebsmonats Oktober ist nun auch der Pink Ribbon Kalender 2011 erschienen. Das hochwertige pinke Kalendarium, das ab sofort über MADONNA, Thalia und Douglas zum Preis von nur 12,90 Euro erhältlich ist, sieht nicht nur schick aus – es enthält auch nützliche Informationen zum Thema Brustkrebsvorsorge und beeindruckende Essays von internationalen Stars wie Supertalent-Jurorin Sylvie van der Vaart, Die Nanny Fran Drescher und Thom Hanreich, Ehemann von RTL II-Moderatorin Miriam Pielhau. Lesen Sie hier einige Auszüge – und holen Sie sich noch heute Ihren persönlichen Pink Ribbon Kalender für das kommende Jahr!

© MADONNA

Must Have. Mit dem Kauf  des Pink Ribbon Kalenders 2011 (12,90 Euro) unterstützen Sie in jedem Fall die Brustkrebshilfe  – zudem ist er ein schickes Accessoire!
Jetzt bestellen! Hotline: 050 110 130  oder Online: club.oe24.at

 

Thom Hanreich über „Angst & Liebe, die alles schaffen lässt“
Manches Mal strampelt man so sehr, dass die Puste knapp wird. Man strampelt über die eigenen Kräfte hinaus. Vergisst das Innehalten. Und so passiert es, dass man innegehalten wird – vom Leben. (...) Es gab Zeiten in meinem Leben, da hätte ich es nie gewagt, Ängste oder Schwächen zuzugeben. Ich empfand es als nicht männlich. Jetzt weiß ich, welche Kraft man aus diesen vermeintlichen Unzulänglichkeiten schöpfen kann und wie gut es tut, diese zu teilen.


 

Sylvie van der Vaart über „Verlässlichkeit, Loyalität, Liebe“
Die Kunst besteht darin, die Balance zu finden... Es ist gut, stark zu sein, aber gleichzeitig zu wissen, dass Unterstützung auch von anderen Menschen kommt. Verlässlichkeit, Loyalität und Zusammenhalt ist das, was für mich wirklich zählt.


 

Fran Drescher über „Krebs ist ein Stück, nicht der ganze Kuchen“
Ich wurde schon zwei Mal mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Ich habe in vielen Jahren gelernt, dass Krebs nur ein Stück vom Kuchen ist – nicht der ganze. Man muss die Scheuklappen abnehmen, um eine periphere Sicht des Ganzen zu bekommen. Die Krankheit kann auch eine Möglichkeit sein, sein Leben besser zu machen. (...) Mein Schicksal hat mich auf den Weg der Menschenliebe und der Fürsprache geführt. Die Krankheit hat meinem Leben einen Sinn gegeben, den es ansonsten niemals gehabt hätte. Und ja, auch das zählt! (Alle vollständigen Beiträge finden Sie im Pink Ribbon Kalender 2011!)



Beeindruckende Essays von MADONNA-Leserinnen
Mirela Kilga aus Vorarlberg
"Ich liebe mein Leben und bin dankbar dafür!"
Dies hier zu schreiben, verlangt mir eine Menge Mut ab. (...) Ich habe jung geheiratet, was an und für sich kein Fehler war, denn ich habe einen wundervollen Ehemann und Kinder. Vielmehr war die Ausgangsposition in meiner neuen Familie schwierig, da es galt, sich in einen gastronomischen Familienbetrieb einzugliedern. (...) Ich entschied mich für den Weg der Transformation – ich fing an mich so zurechtzubiegen, wie, so vermutete ich, mich mein Umfeld gerne hätte. (...) Doch hat es bewirkt, dass ich beinahe daran kaputt gegangen und krank geworden wäre. (...) Doch, wer bin ich? Was macht mich aus? Was will ich eigentlich? Ich habe beinahe zwei Jahre gebraucht, diese Fragen teilweise beantworten zu können. Bei manchen Dingen bin ich klargekommen, andere wiederum arbeite ich immer noch auf. (...) Ich musste lernen, mein unnötig schlechtes Gewissen abzuschalten, denn der einzige Mensch, dem ich Rechenschaft schulde, bin letztlich ich und sonst niemand. (...) Heute kann ich sagen: Ich bin stolz auf mich – eine wichtige Lektion. (...) Ich bin so dankbar für die Kinder, die ich habe, für den Mann, der mich bedingungslos liebt, die Gesundheit meiner Familie ist ein Geschenk und die Freunde, die ich habe, unbezahlbar. Das ist Glück. Das ist für mich alles, was zählt. Ich liebe das Leben, ich liebe MEIN Leben und bin dankbar dafür.


Helena Kössner aus Salzburg
"Ich war völlig auf mich allein gestellt."

Meine Brustkrebserkrankung liegt zwar schon Jahre zurück und es gab keine Hilfe. Damals, zu Beginn, wurden die Frauen via Radio jahrgangsmäßig aufgefordert, sich einer Vorsorgeuntersuchung zu unterziehen. Ich fühlte mich zwar gesund, meldete mich aber dann doch an. Ich war 48 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern, 11 und 6 Jahre. Zu meiner Verblüffung wurde ich nach der Erstuntersuchung einer Gruppe zugeteilt, die sich einer Biopsie unterziehen musste. Der Eingriff wurde bei mir mit einer Gewebsverdichtung begründet. (...) Einige Tage später teilte mir mein Gynäkologe telefonisch mit, dass ich Brustkrebs habe, mich sofort im Krankenhaus melden solle. (...) Es war furchtbar! Ich bekam einen Weinkrampf und konnte erst nach einiger Zeit meinen Mann verständigen, der mit mir dann ins Krankenhaus fuhr. Ein Operationstermin wurde für die darauffolgende Woche festgelegt, da ich noch für unsere Kinder Vorsorge treffen musste. Diese Woche war für mich die schwerste! (...) Meine linke Brust wurde entfernt. Ich hatte das Glück, dass ich keinerlei Nachbehandlungen benötigte, war aber dann auch ganz auf mich allein gestellt. Auf meine Anfrage bzw. Bitte um Hilfe wurde mir mitgeteilt, „man sei leider noch nicht so weit.“ (...) Inzwischen hat sich ja, Gott sei gedankt, durch Aufklärung vieles zum Positiven verändert und ich kann allen Frauen nur raten: „Habt keine Angst! Geht zur Vorsorge und nehmt die Hilfe dankbar an!“

So war die Pink Ribbon Night!
Lesen Sie hier alles über die Gala des Jahres und sehen Sie die

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