Models statt Stars

Naomi Campbell will mehr Models auf Titelblättern sehen

30.01.2013

Naomi Campbell ist wieder einmal der Geduldsfaden geplatzt –sie hat genug von Popstars auf Modemagazinen.

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© Getty Images
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Zwar landen Supermodels wie Kate Moss, Naomi Campbell und Cindy Crawford, die Model-Ikonen der 90er, immer noch einige Magazin-Cover aber die Konkurrenz schläft nicht. Doch als Konkurrenz zählen heutzutage für erfolgreiche Models keineswegs andere ebenso hübsche Models, sondern viel mehr Stars, die zu „Stilikonen“ auserkoren wurden oder schlicht und einfach berühmt sind – Emma Watson, Selena Gomez, Victoria Beckham und Co sind immer wieder auf Titelblättern namhafter Mode-Magazine zu sehen.

Früher hätte es das nicht gegeben!
Dafür hat Naomi Campbell gar kein Verständnis, schließlich handelt es sich wie erwähnt um Mode-Magazine und die sollten von hübschen, außergewöhnlichen MODELS geziert werden, nicht von Schauspielerinnen, Reality Stars wie Kim Kardashian oder Sängerinnen. In einem  Interview mit Celebuzz machte sie ihrem Ärger Luft: „Natürlich wollen wir die Magazin-Cover zurück haben. Es gibt wenige Cover für die Mädchen da draußen, die neu, jung und trendig sind. Es gibt nur eine bestimmte Anzahl an Titelblättern, die sie ein MODEL in einem Jahr shooten lassen – früher sah man Models 12 Monate im Jahr auf Titelblättern.“  

Weiters kommt Naomi nicht mit dem Trend klar, dass sogar für Werbekampagnen eher berühmte Stars engagiert werden als schöne Models. „Als ich zu modeln anfing wurden Models die Shows laufen und Models die Print-Werbung machen getrennt. Meine Generation machte aber beides. Da begann sich alles zu ändern.“  Fühlt sich Naomi etwa in ihrem Beruf bedroht? Kein Grund zur Sorge – Zeiten und Trends ändern sich zwar, aber die Models der 90er sind nicht umsonst bis heute noch an der unerreichbaren Spitze.

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