A&Fs Geschäftstaktik wird sabotiert

Mann verteilt A&F Kleidung an Obdachlose

Teilen

Der CEO des Labels Abercrombie & Fitch sagte vor Kurzem, dass er nur Mode für „coole Menschen“ macht. Greg Karber schlug nun mit einer klugen Idee zurück.

„Es gibt die coolen und die nicht so coolen Kids. Wir machen Mode für die coolen!“, so Mike Jeffries, CEO des Labels Abercrombie & Fitch, das nun bekannt dafür ist, ausschließlich Mode für schlanke und schöne Menschen herzustellen. In den Shops dürfen außerdem auch nur Model ähnliche Mitarbeiter arbeiten. Wer in dieses Rollenbild nicht reinpasst, sollte am Besten auch gar keine Mode von Abercrombie & Fitch tragen, wenn man Mike Jeffries fragt. Damit es gar nicht so weit kommt und etwas weniger attraktive oder „uncoole“ Kunden seine Mode tragen, produziert er Kleidung nur in bestimmten Größen.

Sein Geschäftskonzept sorgte für Aufruhr unter Kunden und Modefans. Greg Karber, ein junger Mann aus den USA hatte nun die Idee, die Kleidung die von Abercrombie & Fitch verbrannt wird, weil sie nicht verkauft wurde, an obdachlose Menschen zu verteilen. Sein Motto: Abercrombie & Fitch jetzt erst recht zur Nummer Eins Marke von obdachlosen Menschen zu machen. Mike Jeffries wird dies wohl weniger freuen, denn manche Menschen sind es einfach nicht wert seine Kleidung zu tragen – die Aktion verdient jedenfalls großen Respekt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo