Problem mit der Realität

Kylie Minogue im Kampf gegen Zeichen der Zeit

07.12.2012

In einem Interview gestand sie, dass sie nicht immer zufrieden sei mit ihrem Spiegelbild und OPs nicht abgeneigt ist.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Sie ist 44 Jahre jung und trotzdem hat Kylie Minogue so ihre Bedenken, wenn sie sich im Spiegel sieht. Die Sängerin wurde vor kurzem für die britische Elle geshootet, doch im Interview gab sie zu, dass die Realität anders aussieht, als auf den Bildern in Hochglanzmagazinen. Versteht sich ja von selbst, nachdem die Bilder durch mehrere Retusche-Schritte gehen, bevor sie gedruckt werden.

Doch Kylie ist mit der Realität nun mal nicht unbedingt zufrieden: „Ich werde da nicht lügen. Oft blicke ich in den Spiegel und sehe, dass die Schwerkraft eingesetzt hat. Oder ich sehe mein Gesicht plötzlich auf einem Handy oder in Skype und es sieht aus wie ein Spezialeffekt von Steven Spielberg und man schreit nur ‘Wer ist das?’ Manchmal vergesse ich, dass ich 44 bin und denke ‘Ich muss diese Hotpants aus dem Schrank holen’. Und dann gibt es morgens manchmal Momente, in denen ich in den Spiegel schaue und ich nicht 44, sondern 94 (Jahre) sehe. So sieht die Realität vor dem Make-up aus.“

Botox-Gerüchte
Angeblich soll Kylie sich ihr jugendliches Aussehen dank regelmäßigen Botox-Injektionen herbei zaubern lassen, doch bestätigt hat sie diese Gerüchte nie. Nur, dass sie gegen OPs in der Zukunft nichts hätte, erklärte sie: „Ich bin nicht gegen Operationen. Bis jetzt habe ich noch keine hinter mir, ich weiß auch nicht, ob ich mich eines Tages unters Messer legen werde, aber ich habe nichts dagegen.“

Schönheits-Wahn
Kylies Angst vor dem Älter werden – völlig unbegründet. Dass der Druck nach Perfektion mittlerweile in einem kollektiven Wahn in Hollywood ausartete bemerkte auch schon Schauspielerin Keira Knightley und erklärte in einem Interview: „Der Druck, der auf Frauen ausgeübt wird, ist enorm.“

Lesen Sie auch: Diese Stars sehen älter aus als sie sind


Zur Vollversion des Artikels