Dancing-Mum

Kelly Kainz: 'Mein größter Erfolg'

11.03.2011

 In MADONNA zeigt Dancing-Star und Neo-Mama ihr kleines "Wunder"-Baby Grace.

Zur Vollversion des Artikels
© chrissinger.com
Zur Vollversion des Artikels

Sie nennt sie liebevoll „Wunder-Baby“. Schließlich war ‚Dancing Star‘-Profi Kelly Kainz (35) gerade dabei, sich von dem Gedanken, jemals Kinder zu bekommen, für immer zu verabschieden – als sie plötzlich einen positiven Schwangerschaftstest in Händen hielt. „Ich war sprachlos“, erzählt die gebürtige Engländerin und Ehefrau des Kärntner Tanz-Stars Andy Kainz (36). „Nach der schweren Operation aufgrund einer Endometriose (eine Gebärmuttererkrankung, Anm.) ging es mir wahnsinnig schlecht. Ich habe die Hoffnung auf ein Baby aufgegeben!“

‚Dancings Stars‘-Solo.

Inzwischen ist Kelly Kainz mit Leib und Seele Mutter. Im September letzten Jahres brachte sie Grace Kelly per Kaiserschnitt zur Welt. Kein Grund für Kelly, ihre Tanzkarriere aufzugeben – soeben trainiert sie zusammen mit Kabarettist Reinhard Nowak für die sechste Staffel der ORF-Show ‚Dancing Stars‘ (jeden Freitag, 20.15 Uhr, ORF 1). Wieso sie ihren Mann Andy, der diesmal nicht antritt, „wahnsinnig vermisst“ und sie ihren Ehrgeiz größtenteils abgelegt hat, verrät Kelly Kainz im Gespräch mit MADONNA.

© chrissinger.com

Bild: (c) chrissinger.com
Kelly Kainz mit Baby Grace in ihrem Apprtement in Wien.

Es stand lange nicht fest, ob Sie diesmal bei ‚Dancing Stars‘ mittanzen – jetzt sind Sie dabei, ihr Ehemann Andy jedoch nicht …
Kelly Kainz:
Nach der letzten Staffel habe ich gesagt: Das war mein letztes Mal, weil ich das Gefühl hatte, jetzt ist es genug. Als Grace dann zur Welt gekommen ist, war es zuerst überhaupt unvorstellbar für mich. Aber nach und nach kam wieder die Lust, und natürlich ist ‚Dancing Stars‘ auch eine Superwerbung für unsere Tanzschule – und Geld bringt es auch. Wir haben von vorneherein gesagt, dass nur einer von uns beiden mitmachen kann, denn in der Tanzschule beginnen gerade so viele neue Kurse. Es wäre unmöglich, dass wir beide nicht da sind. Deshalb ist Andy in Kärnten geblieben, und ich bin mit Grace nach Wien gekommen.

Ein sehr langer Aufenthalt allein mit dem Baby – wie geht es Ihnen damit?
Kainz:
Zum Glück ist meine Mama auch gekommen, sonst wäre es nicht möglich! Aber es ist schon etwas ganz anderes als in den letzten Jahren. Damals bin ich mit den Kollegen nach dem Training noch etwas trinken oder ins Kino gegangen. Jetzt schaue ich, dass ich möglichst schnell nach Hause komme.

Vermissen Sie Andy?
Kainz:
Sehr! Gar nicht so bei ‚Dancing Stars‘, aber abends, wenn Grace und ich zu Hause sind, fühle ich mich einsam.

Ist die Aufgabe als Mutter schwieriger, als Sie dachten?
Kainz
: Auf jeden Fall! Plötzlich ist alles anders. Und man möchte ja alles perfekt machen. Das erzeugt einen gewissen Druck. Bevor ich schwanger war, habe ich immer gesagt, unser Kind würde von Anfang an in seinem Zimmer schlafen. Dann war sie da, und du bist so müde und kaputt, dass du froh bist, wenn die Kleine bei dir schläft (lacht). Aber auch, wenn es manchmal hart ist – es lohnt sich! Grace ist das Beste, was uns passieren konnte...

Das ganze Interview mit Dancing-Star Kelly Kainz über die Geburt ihres Kindes und ihr Mutterglück lesen Sie in der aktuellen MADONNA-Ausgabe.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel