Iveta Portelova im Babytalk

'Unser neues Leben'

03.12.2010

Model Iveta Portelova & Politiker Herbert Scheibner erwarten ihr erstes gemeinsames Kind. Der Talk über Glück, Angst & Ehe.

Zur Vollversion des Artikels
© Kernmayer
Zur Vollversion des Artikels

Ihr süßes Geheimnis ist seit Kurzem keines mehr. Iveta Portelova trägt ein Baby unter ihrem Herzen. Das Topmodel ist im siebten Monat schwanger. Nur ein kleines Geheimnis will sie sich bewahren. „Das Geschlecht des Babys möchten Herbert und ich noch für uns behalten“, so das Model. Aber so viel sei verraten: Ihr erstes Kind soll Anfang März das Licht der Welt erblicken – damit macht sie ihren Lebensgefährten, BZÖ-Politiker Herbert Scheibner (47) – mit dem sie seit Mitte 2007 liiert ist – zum dritten Mal zum Vater (er hat bereits zwei Kinder aus erster Ehe).

Modelmama
Im MADONNA-Baby-Interview spricht Portelova, die in den 90er-Jahren von Tschechien nach Wien kam, über spätes Mutterglück und damit verbundene Ängste (ihr Alter will sie nicht verraten, da sie vor hat, auch nach der Geburt weiterzumodeln), Familienplanung und eine mögliche Hochzeit.  

Sie erwarten Anfang März Ihr erstes Baby. Ein Wunschkind?
Iveta Portelova:
Ja, auf jeden Fall! Es ist ja auch der ideale Zeitpunkt. Für mich war immer klar, dass ich zuerst viel arbeiten will, selbstständig werden will, mir Geld auf die Seite legen will und dann, wenn ich ein stabiles Leben führe, soll das erste Kind kommen. Jetzt weiß ich, dass es der richtige Zeitpunkt ist, denn ich kann beruhigt und mit Freude in diesen neuen Lebensabschnitt gehen. Ich habe viel erlebt und weiß, dass ich nichts mehr verpassen werde.  

Also, Karriere beendet?
Portelova:
Ich will arbeiten,  so lange es Spaß macht. Aber ich werde nicht mehr im Ausland modeln. Das mache ich nicht mehr, seit ich 2007 mit Herbert zusammengekommen bin. Die Beziehung war mir immer wichtiger.

Wann wollen Sie wieder einsteigen?
Portelova:
Die Frühjahrssaison kann ich natürlich noch nicht mitmachen, aber ich habe vor, im Herbst – falls mein Körper mitspielt – wieder zu modeln.

Von wem bekommen Sie dann Unterstützung?
Portelova:
Von meiner Mutter. Hoffentlich hat sie nichts verlernt (lacht).

Heidi Klum zeigte sich wenige Wochen nach der Geburt ihres zweiten Kindes am Laufsteg der ‚Victoria’s Secret‘-Show mit Waschbrettbauch und Traumfigur. Haben Sie das uch vor?
Portelova:
Ich mache ja zum Glück keine Unterwäschejobs mehr. Also so extrem wie Heidi Klum werde ich natürlich nicht abnehmen. Aber ich habe vor, so schnell wie möglich meine Figur zurückzubekommen. Das Ziel ist Größe 36, vielleicht sogar 34.

Achten Sie auf Ihr Gewicht?
Portelova:
Ich bewundere die Frauen, die sagen, dass sie für zwei essen. Ich habe derzeit so wenig Platz in meinem Magen, weil das Baby drauf drückt. Ich esse so wie vorher, nur weniger und öfters.

Haben Sie Beschwerden?
Portelova:
Alle, die man haben kann: Rückenschmerzen, Übelkeit, angeschwollene Füße – ich spüre alles!

Also nicht, wie viele behaupten, die schönste Zeit?
Portelova:
Übelkeit kann man nicht gerade als schöne Zeit im Leben beschreiben …

Wie planen Sie die Geburt?
Portelova:
Ich wünsche mir eine natürliche Geburt. Aber das müssen wir dann im Moment entscheiden, in dem es so weit ist. Wenn man in meinem Alter ein Kind bekommt, ist man nicht mehr so sorglos, wie mit 20. Da hofft man nur noch, dass das Kind gesund auf die Welt kommt.

Wird Ihr Lebensgefährte bei der Geburt dabei sein?
Portelova:
Ich wünsche es mir. Hoffentlich ist er nicht berufsbedingt im Ausland.

Ihr Lebensgefährte hat bereits zwei Kinder. Was für eine Art Vater ist er?
Portelova:
Das kann ich nicht beantworten, weil ich es nicht weiß. Er ist mit seinen Kindern immer alleine.

Also keine Patchworkfamilie?
Portelova:
Darüber haben wir noch nicht gesprochen, das wird sich erst zeigen.

Planen Sie noch Kinder?
Portelova:
Ich wollte immer zwei haben. Schauen wir mal, wie es mit dem einen läuft …

Gibt es Heiratspläne?
Portelova:
Der große Plan ist zurzeit, unser Kind gesund auf die Welt zu bringen. Über eine Hochzeit reden wir momentan gar nicht. Aber ich bin einer kirchlichen Heirat nicht abgeneigt. So etwas ist schon schön – natürlich. Aber nachdem ich so viele Brautmodenschauen gelaufen bin, hat auch das weiße Brautkleid ein bisschen an Reiz und Besonderheit verloren. Aber ich hab nichts gegens Heiraten – aber wenn,  dann will ich schlank sein und auch feiern dürfen (lacht).

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel