Nach schwerer Hirnhautentzündung

Harmonie hat die Amputationen überstanden

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Sie ist außer Lebensgefahr - die kleine Harmonie kann wieder lachen.

Nachdem der kleinen Harmonie Rose im September eine schwere Meningitis diagnostiziert wurde, kämpfen Ärzte um ihr Überleben. Ihnen blieb nichts anderes übrig als ihre Gliedmaßen und Teile der Nase zu entfernen. Ende Oktober wurden Harmonie ein Bein und ein Arm amputiert, nun erfolgte der Rest. Zehn Operationen hat sie bereits hinter sich gebracht. Die Ärzte gaben Entwarnung: Harmonie ist außer Lebensgefahr. Nach den schweren Operarationen können die Eltern des elf Monate alten Babys endlich wieder aufatmen.

 

Hope 4 Harmonie
© Hope 4 Harmonie

 

Ärzte erkannten Gefahr nicht
Ende September traten bei Harmonie die ersten Anzeichen der Krankheit auf. Als dem Mädchen das Atmen schwerfiel und sie blau anlief, brachten sie die Eltern in Krankenhaus. Die Ärzte erkannten den Ernst der Lage nicht, und schickten die Familie wieder nachhause. Erst als sich die Arme schwarz verfärbten, schlugen die Mediziner Alarm und überwiesen die Kleine in eine Spezialklinik: "Die Ärzte sagten uns, es sei der schlimmste Fall, den sie in den letzten drei Jahren gesehen hätten und sie glaubten nicht, dass sie die Fahrt ins Krankenhaus überleben würde", so der Vater.

Spenden für Prothesen

Mit ihrem Blog "Hope for Harmonie" sammelt die Familie Spenden für Arm- und Beinprothesen. Bisher konnte man über 70.000 Euro auf diesem Wege  zusammenbekommen. „Bitte helfen Sie uns, dass Harmony leben kann, wie sie es verdient hat“, schreiben die Eltern der kleinen Harmonie.

VIDEO: Die Eltern der an schwerer Meningitis erkranten Harmonie Rose erzählen ihre Geschichte.

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