Glücks-Serie Teil 3:

Freunde sind das
 größte 
Glück

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Freunde als Glückselixier. Langenscheidt erklärt, wie wichtig Freunde fürs Seelenleben sind.

Glücks-Coach
Dieses Buch zählt zu den besten Lebensguides dieses Sommers: Im Bestseller Langenscheidts Handbuch zum Glück (erschienen im Heyne-Verlag um 19,99 Euro) erklärt der studierte Philosoph Florian Langenscheidt, wie man dauerhaft happy werden kann. Für Langenscheidt ein wichtiger Faktor für lebenslanges Glück: Freunde!

Amokläufer ohne Freunde
„Freunde brauchen wir zum Glücklichsein wie das Wasser zum Schwimmen!“ weiß der Autor. „Die Freundin, die schon an der Stimme am Telefon erkennt, dass etwas nicht stimmt und eine halbe Stunde später mit Schokolade und Wein in der Hand an der Tür steht. Den Freund, den man auch um halb vier Uhr nachts anrufen kann, wenn man sich dreckig fühlt (…).“ Sie sind das Netz im Zirkus des Lebens. Langenscheidt geht sogar noch ein Stück weiter, behauptet: „Amokläufer haben keine Freunde.“

Beschützende Freunde
Denn: „Freundschaft bettet ein und federt ab. Sie bewahrt vor Kurzschlusshandlungen, bildet ein Netz der Fürsorge und Eingebundenheit und wird zu einem anderen Ich, das uns beschützt, manchmal auch vor uns selbst!“

Freundeskreis
Florian Langenscheidt verarbeitet im Buch auch eigene Freundschaftserfahrungen mit seinen „Brixener Kaminbuben“.

über ausgleichende Schicksale. „In Sachen Freundschaft fühle ich mich glücklich und beschenkt. Zum Beispiel wegen der „Brixener Kaminbuben“. Das sind sechs Männer etwa gleichen Alters mit unterschiedlichen Berufen und aus verschiedenen Städten. Mindestens einmal pro Jahr treffen wir uns an irgendeinem Kamin und reden eine Nacht lang Tacheles. Wir reden in aller Offenheit über unsere Lebenslagen, über Ambitionen und Enttäuschungen, Erfolge und Rückschläge. Was uns fasziniert über die Jahrzehnte, ist die ausgleichende Kraft des Schicksals. Keiner von uns war immer auf der Sonnenseite des Lebens. Mal ging bei einem alles schief und beim anderen lief es wie geschmiert, mal genau umgekehrt.“

über das Miteinander-reden-können. „Jeder suchte seinen Weg und die anderen halfen dabei. Keiner fühlte sich je allein gelassen in Krisen oder bei Entscheidungen (…). Eines Nachts erschraken wir, als wir plötzlich von Vorsorgeuntersuchungen sprachen. Naja, Freundschaft schützt vor vielem, aber nicht vorm Älterwerden.“

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