"Wir haben schon genug Feinde"

'Feministin' lässt Bub im 5. Monat abtreiben

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Fanatisch: Weil der Fötus in ihr männlichen Geschlechts war, ließ sie das Baby abtreiben.

Diese Frau hat das Konzept des Feminismus komplett missverstanden: Die Amerikanerin Lana - mehr als der Name ist über ihre Identität nicht bekannt - sieht die gesamte männliche Weltbevölkerung als ihren Feind. Sogar ihr ungeborenes Kind opferte sie im Jahr 2012 diesem irren Feminimus-Konzept. Als sie im fünften Monat erfuhr, dass ein Bub in ihr heranwächst, ließ sie ihr Kind abtreiben: "Ich konnte nicht noch ein weiteres Monster in die Welt setzen.", begründet sie ihre Entscheidung in einem Blogeintrag.

Abtreibung im 5. Monat
Lana war Single, als sie schwanger wurde. Den Vater des Kindes, offensichtlich eine Affäre, bezeichnet sie als "Samenspender". "Als mein Bauch zu wachsen begann, war mein Kopf voller Pläne, wie ich meiner Tochter von Anfang an feministische Ideale beibringen kann", schreibt sie. Als der behandelnde Arzt ihr im fünften Schwangerschaftsmonat mitteilt, dass der Fötus männlichen Geschlechtes ist, bricht für Lana eine Welt zusammen - sie fühlt sich "von ihrem Körper betrogen". Wenige Tage später treibt sie das Baby ab und teilt nun über das Internet ihre Geschichte – sie selber bezeichnet diese als einen Fluch, der sie heimsuchte.

In den Vereinigten Staaten sind Abtreibungen bis in das letzte Drittel der Schwangerschaft erlaubt. Ein Abbruch ist bis zur bis zur Lebensfähigkeit des Kindes außerhalb des Mutterleibes durchführbar.

Update:  An Lanas Geschichte gibt es auch Zweifel. Das Onlinepartal Snopes stuft den Blogbeitrag der Amerikanerin als erfunden ein.

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