Im Babytalk

'Unser doppeltes Baby-Glück'

12.11.2010

Im ersten Babytalk sprechen Céline Dion und Mann René über Glück und Verlust.

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© Getty Images, Sony BMG
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Es ging alles ganz schnell“, so Céline Dion (42), „dass es mein Mann gerade noch rechtzeitig ins Spital schaffte.“ Bereits in der 35. Schwangerschaftswoche brachte Céline Dion, die mit 250 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Popsängerinnen der Geschichte zählt, ihre Söhne Eddy und Nelson zur Welt. Doch das große Glück mischt sich mit Trauer, denn im ersten Babyinterview gestehen die Kanadierin und ihr Ehemann und Manager René Angélil (68) – sie haben bereits Sohn René-Charles (9) –, dass sie während der Schwangerschaft ihr drittes Baby verlor.

Im Duett
Nach eineinhalb Jahren Hoffen auf eine Schwangerschaft durch künstliche Befruchtung (Angélil erkrankte vor Jahren an Krebs und ließ seine Spermien einfrieren) und einer Fehlgeburt 2009 ist das Glück der Familie endlich perfekt. Im ersten Doppel-Interview nach der Geburt sprechen sie über die schwierige Schwangerschaft, die Geburt, Ängste und den schmerzhaften  Verlust.
 

Am 23. 10. kamen Ihre Zwillings-Buben zu Welt. Wie heißen die beiden?
René Angélil:
Nelson, Céline liebt diesen Namen seit wir Nelson Mandela getroffen haben. Wir waren damals so beeindruckt von seiner Persönlichkeit. Eddy ist eine Hommage an Eddy Marnay, einen der größten Songwriter überhaupt. Er arbeitete unter anderem für Edith Piaf und schrieb Célines erstes Album.
Céline Dion: Er war wie ein Vater für mich und verstarb vor sechs Jahren. Wir wollten diese Namen für unsere Söhne, damit sie von den Persönlichkeiten ihrer Namensgeber inspiriert werden.

Wie schwierig war die Entscheidung?
Angélil:
Wir haben sehr lange dafür gebraucht. Céline entschied, wer welchen Namen bekommt.

Warum hat es so lange gedauert?
Angélil: Wir hatten erst Zeit darüber nachzudenken, als wir vom Spital nach Hause kamen. Es war so: Als Céline schwanger war, hat sie die ganze Zeit Namen vorgeschlagen. Aber ich bin sehr abergläubisch und die Schwangerschaft war schwierig. Es dauerte eineinhalb Jahre, bis es endlich klappte. Da wollte ich nichts verwünschen, bevor die Zwillinge geboren waren.

Céline, stillen Sie die Babys?
Dion:
Ja, sie waren einige Tage auf der Frühgeborenen-Intensivstation, aber ich durfte sie trotzdem stillen. Es funktioniert gut. Ich bekomme nicht viel Schlaf und bin dauernd müde, aber ich will sie unbedingt stillen.
Angélil: Zusätzlich bekommen sie Fläschchen. Ich fütterte sie bereits im Spital.

Ursprünglich hätten es ja Drillinge werden sollen.
Dion:
Für eine Woche glaubten wir, dass wir Drillinge bekommen würden, aber bei der nächsten Untersuchung hörten wir nur mehr zwei Herzschläge. Ein Herz hatte aufgehört zu schlagen. Das kleine Baby hat entschieden, den Platz in meinem Bauch den anderen zweien zu überlassen. Es ist zu einem frühen Zeitpunkt passiert, aber es war trotz allem ein Schock.
Angélil: Sie war sehr traurig darüber. Aber wir wären schon über ein Baby froh gewesen, jetzt haben wir zwei.

Stimmt es, dass Sie ein Mädchen haben wollten?
Angélil:
Ich wollte einen Buben und ein Mädchen. Aber ich war einfach nur froh, schwanger zu sein. Wir hatten so viel Glück. Unsere Söhne sind einfach perfekt.

Wie sind ihre Persönlichkeiten?
Angélil:...

...Lesen Sie den gesamten Babytalk in Ihrer MADONNA!

© MADONNA

MADONNA vom 13.11.2010

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