Caras Stylistin: 'Sie schläft bei Shootings!‘

Everybody's darling
Kein Model ist derzeit gefragter als sie: die 20-jährige Britin Cara Delevingne sahnt einen Job nach dem anderen ab. Laufsteg-Jobs, große Kampagnen für Mulberry oder Fendi, Cover-Shootings – alles das steht an der Tagesordnung. Dazu kommen Parties von den vielen Designern, die sie lieben, und die sie nun mal besuchen muss. Kein Problem für das feierwütige Model, das auch schon mit seinen Party-Exzessen für Schlagzeilen sorgte, doch das stressige Glamour- Leben ist eben auch anstrengend.

Freche Minnie
Jetzt shootete sie für das LOVE-Magazine eine spezielle Minnie Maus-Edition für die Herbst/Winter-Saison 2013. Auf den Fotos präsentiert sich so wie sie ist – als rebellische, freche Göre, mit Minnie Maus-Ohren von Gucci, dabei hält sie ihre Faust mit dem Löwen-Tattoo am Zeigefinger in die Kamera. Die Zusammenarbeit mit dem jungen Model ist zwar oft einfach, denn sie meistert ihre Arbeit schnell und gut, doch Katie Grand, Redakteurin des LOVE-Magazins und Stylistin verriet nun, wie es hinter den Kulissen bei diesem Shooting zuging.

Jetlag, Parties & Müdigkeit
"Ich finde, dass sie ein sehr nettes und liebes Mädchen ist. Sie überquert den Atlantik für mich. Vor diesem Shooting hatte sie noch nicht geschlafen. Es war der Tag nach ihrer DKNY-Party, also war ich ein wenig nervös, weil ich sie gebucht hatte. Ich dachte nur 'Oh Gott, das arme Ding. Sie hat diese riesige Party und dann muss sie ein Cover-Shooting machen'", erinnerte sie sich im Interview mit style.com. "Normalerweise sieht man Cara in den ersten zwei Stunden eines Shootings nicht, weil sie sich irgendwo gut unter einem Tisch versteckt hat, um zu schlafen. Aber diesmal schafften wir es, ihre Haare zu frisieren und dann zogen wir sie sofort ohne Make-up vor die Kamera. Sie hatte buchstäblich nicht mal eine Grundierung drauf, sie hatte nicht geschlafen. Das ist etwas, was man mit Anfang 20 noch machen kann. Und es ist toll!"

Das Foto ist trotzdem gelungen – Caras Müdigkeit schadete nicht, im Gegenteil die schlechte Laune scheint das Foto genau zu dem gemacht zu haben, was es sein sollte.