Frauen verändern sich

Bye bye Sanduhr-Figur

26.04.2013

Studie verrät: Es gibt immer weniger Frauen mit Wespentaille, ausgeprägter Hüfte und Brust.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Die Sanduhr-Figur von Marilyn Monroe (†36) verdrehte schon vor über 50 Jahren den Männern den Kopf. Auch heute noch gelten Frauen, wie der Mad Men Star Christina Hendricks (37) oder Beyoncé (31) mit ordentlicher Oberweite, Hüften und schmaler Taille als umwerfend sexy.

Eine britische Studie berichtet jedoch, dass sich die weibliche Physiognomie verändert. 500 Frauen wurden studiert und es wurde festgestellt, dass das weibliche Geschlecht heutzutage durchschnittlich rund 4 Zentimeter größer und 3,4 Kilo schwerer ist. Zusätzlich ist der Taillenumfang um fast 18 Zentimeter gestiegen. Da sich aber Brust und Hüfte nicht weiter verändert haben, stirbt die Sanduhren-Figur immer mehr aus und der Körper der Frau wird unförmiger. Frauen erscheinen daher immer „kastenförmiger“.

In Zukunft wird es folglich leider immer weniger „Vollblut-Frauen“, wie Marilyn Monroe geben. Mit viel Bewegung und gesundem Essen kann das weibliche Geschlecht der Evolution etwas trotzen. Wenn das Gesäß und die Oberschenkel trainiert werden, wird der Botenstoff Myokine in Massen ausgeschüttet. Dieser greift dann das Fett in der Bauchregion an und wirkt sich so positiv auf den Taillenumfang aus. Wir müssen also zum Glück auch in Zukunft nicht ganz auf kurvige Schönheiten verzichten.

Zur Vollversion des Artikels