Verführerisch

Beyoncé ist Frauenrechtlerinnen zu sexy

16.01.2014


Die Sängerin beschwerte sich darüber, dass Frauen im Showbiz nicht gleichberechtigt behandelt werden.

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Das Thema "Gleichberechtigung im Musikgeschäft" beschäftigte Beyoncé so sehr, dass sie gleich einen ganzen Essay dazu schrieb. Ihrer Meinung nach würden Frauen immer noch benachteiligt werden: „Wir dürfen uns nicht länger etwas vormachen. Frauen sind in der Geschäftswelt noch lange nicht gleichberechtigt. Doch wir können genau das erreichen, wenn wir zusammen arbeiten.“

Die Sängerin, die sich mit aller Kraft für Frauenrechte einsetzt, findet es nicht in Ordnung, dass Frauen nicht so ernst genommen werden, wie Männer. Dafür hagelte es von Anhängern einer Frauenbewegung heftige Kritik, denn Beyoncé würde dies mit ihren sexy Outfits ja quasi provozieren: „Wenn sie im Showbiz ernst genommen werden will, sollte sie sich nicht ständig ausziehen. Es ist nun einmal schwer, eine Botschaft zu überbringen, wenn man dabei nur einen Bikini trägt. Ich darf mich nicht aufregen, wenn dann kein Mann auf meine Worte hört.“

Doch dass ausgerechnet von Frauenrechtlern solche Kommentare kommen ist für viele die größere Tragödie. „Was sind denn das für Frauenrechtler, die die Damenwelt selbst auf ihre Rolle als weibliche Verführung reduzieren?“, war nur einer der vielen Kommentare.

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