Barbara Becker im Interview

"Wir ziehen nach Paris"

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Powerfrau. Barbara Becker zeigt mit 44 stolz ihren Traumkörper und verrät, wie sich sich jung hält und warum sie von Miami nach Paris ziehen wird.

Gleich zu Anfang eine gute Nachricht: Auch ein Sportfan wie Barbara Becker hat einen inneren Schweinehund, den es täglich zu überwinden gilt. Und auch sie muss hart für ihren Superbody schuften, den sie nun stolz auf ihrer neuen Fitness-DVD „B.FIT“ – ein effektives Bauch-Beine-Po-Training, das in 30 Tagen eine sommerstraffe Figur garantiert  – präsentiert.  

Große Pläne.
Im privaten MADONNA-Interview verrät die Mutter von Elias, 11, und Noah, 16, (die gemeinsamen Kinder mit Ex-Mann Boris Becker) und Frau des belgischen Künstlers Arne Quinze, wie sie sich fit und schön hält, warum sie Beauty-OPs für gut hält und warum sie in eineinhalb Jahren mit ihrer Familie von Florida nach Paris ziehen will.
 

Sie zeigen Ihren Top-Körper am Cover Ihrer neuen DVD. Harte Arbeit oder gute Gene?
Barbara Becker: Ich habe immer schon viel Sport gemacht, um schmerzfrei zu bleiben – ich hatte früher mit Bandscheibenproblemen zu kämpfen. Ich hatte immer einen Körper, der viel verzeiht. Doch mittlerweile muss ich sehr viel arbeiten, um so auf einem Foto auszusehen. Das Foto ist sozusagen eine Hommage an mich selbst. Wenn man sich am Strand so ablichten lässt, muss man wirklich so aussehen – ohne Retusche. Ich habe hart trainiert und bin stolz darauf. Das Bild hängt sogar am Kühlschrank, um mich daran zu erinnern, dass es das Optimum ist. Das Leben ist doch gerecht, wir werden alle älter (Lacht).

Haben Sie einen inneren Schweinehund?
Becker: Damit habe ich immer zu kämpfen, weil ich so viele Ausreden hätte. Man muss die regelmäßige Bewegung einfach zu einem Teil des Alltags machen – so, dass man gar nicht aufhören kann, etwas für sich zu tun. Es geht nicht nur darum, dass ich toll aussehen möchte. Mir ist vor allem wichtig, dass ich fit bleibe.

Wie stehen Sie zu Beauty-OPs? Würden Sie sich selbst unters Messer legen?
Becker: Das würde ich sicher machen. Aber nur, wenn ich weiß, dass ich hart an mir gearbeitet habe, und mich dennoch etwas stört. Ich habe keine Angst vor Messern und kenne genug Frauen – gerade hier in Amerika – die der Beweis dafür sind, wie gut das aussehen kann. Ich halte das für eine sehr persönliche Entscheidung und würde deshalb nie jemandem abraten, raten würde ich es aber auch keinem.

Haben Sie zu Hause auch Trainingspartner?
Becker: Meine Kinder sind selbstverständlich von Natur aus sehr sportlich. Elias spielt Fußball und Noah Tennis und Basketball. Mit mir machen sie auch gerne ein bisschen Sport. Sie wissen, dass ich sehr viele Liegestütze schaffe und wir machen das dann gemeinsam. Mit Noah Sport zu machen, wird aber immer schwieriger, weil er natürlich immer stärker wird.

Und Ihr Mann Arne Quinze?
Becker: Naja, er ist Künstler und trainiert lieber sein Gehirn (lacht). Der kommt aber auch noch in das Alter, in dem er merken wird, dass er was für sich tun muss. Er ist ja fünf Jahre jünger als ich. Ich muss nur darauf warten (lacht).

Gibt es private Pläne, die Sie uns verraten können?
Becker: Wir haben beschlossen, in eineinhalb Jahren nach Paris zu ziehen. Dann wird Noah aufs College kommen. Er überlegt gerade, wohin er möchte. Elias kann dann mehr Zeit mit seinem kleinen Bruder (Anm.: Boris’ und Lillys Sohn Amadeus, 1 Jahr) und seinem Vater Boris verbringen.

Warum gerade Paris?
Becker: Die Stadt ist ein gutes Mittelding – es ist nicht Belgien, wo Arnes Kinder leben, und nicht Deutschland. Elias ist zudem ein richtiges Museumskind. Außerdem ist es für uns völlig neues Terrain …
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