Aufreger:

A&F will NUR schöne & schlanke Kunden!

08.05.2013

Abercrombie & Fitch verkauft keine „Plus-Size“ Klamotten, da der CEO nur attraktive und dünne Kunden in seinen Geschäften sehen möchte.

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© abercrombie.com
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Der Mode-Gigant Abercrombie & Fitch produziert Frauenkleider nur bis zur Größe large und Hosen nur bis 38. Aufgrund dessen wird das US-amerikanische Modeunternehmen beschuldigt, potenziell fülligere Kunden zu exkludieren.  Mike Jeffries, der CEO des Unternehmens soll gesagt haben, dass er keine „dicken Menschen“ in seinen Geschäften haben möchte. Beim Einkaufen will er schlanke und schöne Menschen sehen. Seine Stammkunden sollen sich sexy und gut aussehend in Abercrombie & Fitch Kleidung finden und nebenan nicht unförmige Menschen in denselben Klamotten betrachten müssen.

Es ist bekannt, dass man hauptsächlich junge und attraktive Verkäufer, die genauso gut  einen Model-Job ergattern könnten,  bei Abercrombie & Fitch zu sehen bekommt. Dass diese aber nicht nur attraktiv sein müssen, sondern angeblich täglich eine Art Militär-Training während den Arbeitszeiten durchmachen müssen, um ihren Körper in Form zu halten, trat bis jetzt noch nicht an die Öffentlichkeit.

Das kann doch alles nicht wahr sein! Mike Jeffries sollte seine Meinung schleunigst ändern, denn vor allem in Amerika tragen 67 Prozent aller Frauen Größe 42 oder drüber. Mit seinen festgefahrenen Ansichten geht ihm nicht nur ein großer Kundenanteil verloren.

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