Band 2 des Mega-Bestsellers

Shades of Grey: So heiß geht's weiter

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Band 1 verkaufte sich 40 Millionen Mal. Shades of Grey 2: Ab Sonntag als Serie.

Der Sommer endet so wie er begonnen hat: mit einem Run auf die Buchhandlungen. Morgen erscheint der mit Spannung erwartete zweite Band der Shades of Grey-Serie . Anfang Juli war der erste Teil der 
sadomasochistischen Love-Story – Geheimes Verlangen – die literarische Sensation. Die noch vor wenigen Monaten völlig unbekannte E. L. James ist auf dem Weg zur erfolgreichsten Autorin aller Zeiten. Hinter dem Pseudonym steckt die Britin Erika Leonard , die nun 28 Millionen Euro schwer ist.

100.000 verkauft
Weltweit wurden bereits 40 Millionen Bücher verkauft, in Österreich kam der Erotik-Reißer mit einer Auflage von 100.000 auf den Markt – der Großteil ist weg. In den USA, wo schon drei Bände erschienen sind, führen alle drei Titel die Bestseller-Listen an – sowohl bei den Büchern, als auch bei den E-Books. In Großbritannien setzte E. L. James bereits mehr Exemplare um als J. K. Rowling mit ihrer gesamten Harry-Potter-Serie.

Der Mix aus gefühlsduseligem Beziehungs-Drama und Softporno spricht vor allem Frauen an.

Mit einer Startauflage von 1,2 Millionen kommt nun am Montag die deutsche Ausgabe von Band 2, Gefährliche Liebe. Die leidenschaftliche und quälerische Beziehung zwischen Studentin Anastasia (vor Band 1 noch Jungfrau) und dem Millionär Christian Grey, fesch aber von recht dunklem Charakter, geht weiter.

Der Inhalt
Am Anfang versucht Ana von Grey loszukommen, um wieder ein schmerzfreieres Leben führen zu können – doch die Hörigkeit ist stärker. Als Christian sie bittet, sie noch einmal treffen zu dürfen, verfällt sie ihm gleich wieder. Die fatale Affäre geht weiter, in deren mit zahlreichen Sadomaso-Szenen durchsetzten Verlauf Ana auch von Greys ehemaligem Geliebten Gefahr droht.

Serie
ÖSTERREICH bringt die Besprechung von Gefährliche Liebe als Serie.
Der Verlag der deutschen Ausgabe (Goldmann) hat übrigens den Erscheinungstermin von Band 3 vorverlegt. Befreite Lust kommt schon am 24. Oktober. Klingt nach Happy End.
 

Serie Teil 1: Grey darf Ana weiter lieben – und quälen

Die junge und unerfahrene Ana Steele hat in Band 1 den gut aussehenden Millionär Christian Grey kennengelernt und sich in ihn verliebt. Mr. Grey entpuppt sich allerdings als Liebhaber mit besonderen Qualitäten und Vorlieben: Er legt seiner neuen Freundin einen Vertrag vor, indem sie sich zur völligen Unterwerfung verpflichtet. Nach einigen erotischen Zusammentreffen bekommt es Ana doch mit der Angst zu tun und macht Schluss. In Band 2 finden Ana und Christian nach fünf Tagen qualvoller Trennung wieder zueinander. Schon beim ersten Besuch in Anas Studentenwohnung wird beim Kochen munter weitergespielt.

„Nun, Ms. Steele, lieben Sie Vanille?“ Ja, bitte! Mein Atem geht schneller. „Möchtest du noch etwas Eis?“ Bevor ich eine Antwort geben kann, ist seine geschickte Zunge in meinem Mund. Sie fühlt sich kalt an und schmeckt nach Christian und Vanille. Er küsst meine Brüste, liebkost mit seinen Lippen meine Brustwarzen, bevor er leckend und saugend die Spur des Eises folgt. Obwohl ich mich bemühe, wirklich stillzuhalten, beginnen meine Hüften unwillkürlich, sich im Rhythmus zu seinem kühlen Vanillezauber zu bewegen. Er rutscht ein Stück nach unten, um das Eis in kreisenden Bewegungen mit der Zunge aus meinem Nabel zu lutschen. Ich stöhne auf. Verdammt ist das kalt, nein heiß, nein, es ist die reinste Folter, aber er gibt keine Ruhe, legt eine Eiscremespur auf meinen Körper bis auf mein Schamhaar und auf meine Klitoris. Ich schreie vor Lust laut auf. „Still“, ermahnt mich Christian sanft und macht sich mit seiner magischen Zunge daran, das Eis erneut aufzulecken. Aber ich bin so unglaublich scharf, dass ich ihn anflehen muss. „Bitte … Christian!“ „Ich weiß, ich weiß“, raunt er, doch er hört einfach nicht auf, und meine Lust wächst ins Unermessliche. Er schiebt zuerst einen Finger in mich hinein und dann noch einen, bewegt sie quälend langsam und massiert rhythmisch meine vordere Sch ..., während er unerbittlich weiterleckt. Kurz darauf übermannt mich ein Orgasmus, der die Welt um mich herum auslöscht. Gott, ging das schnell.

Ana hat bald herausgefunden, dass sich eine Beziehung mit Millionär Grey durchaus positiv auf ihre Garderobe auswirkt – in diesem Fall kommt das Outfit für eine Wohltätigkeitsveranstaltung mit ganz besonderen Accessoires:

Er nimmt die Silberkugeln aus seiner Tasche. Ich erstarre in der Bewegung. Heilige Scheiße! Er will mich versohlen? Jetzt? Warum? „Keine Angst“, beruhigt er mich. „Ich hab mir gedacht, die könntest du heute Abend tragen.“ „Zu der Wohltätigkeitsveranstaltung?“, frage ich schockiert. … „Spielst du mit?“, fragt er und hebt die Kugeln hoch. „Du kannst sie rausnehmen, wenn es dir zu viel wird.“ … Verdammt noch mal, ja!, kreischt meine innere Göttin. „Braves Mädchen“, lobt Christian mich. „Komm, ich führe sie dir ein, sobald du die Schuhe angezogen hast.“ … Er stützt mich, während ich in die Louboutins schlüpfe, für 3.295 Dollar ein echtes Schnäppchen. Jetzt bin ich über zehn Zentimeter größer. Er dirigiert mich zum Bett und stellt den einzigen Stuhl in dem Raum vor mich hin. „Wenn ich nicke, bückst du dich und hältst dich an dem Stuhl fest. Verstanden?“, fragt er mit rauer Stimme. „Ja.“ „Gut, mach jetzt den Mund auf.“ Ich tue, was er sagt, weil ich erwarte, dass er mir die Kugeln in den Mund steckt, um sie zu befeuchten. Aber nein, er schiebt den Zeigefinger hinein. Oh… „Saug“, weist er mich an. Ich umfasse seine Hand und fange zu saugen an. Siehst du, denke ich, wenn ich will, kann ich ganz artig sein. Er schmeckt nach Seife … Ich werde für meine Bemühungen belohnt, als seine Pupillen sich weiten, seine Lippen sich öffnen und er zu keuchen beginnt. Wenn das so weitergeht, muss er die Kugeln gar nicht befeuchten. Er schiebt sie in den Mund, während ich weiter an seinem Finger sauge und die Zunge darum kreisen lasse. Als er versucht, ihn herauszuziehen, halte ich ihn mit den Zähnen fest. Er schüttelt grinsend den Kopf. Als er nickt, beuge ich mich vor und umfasse die Seiten des Stuhls. Er schiebt meinen Slip zur Seite, lässt ganz langsam einen Finger in mich hineingleiten, sodass ich aufstöhnen muss. Er zieht seinen Finger wieder heraus und schiebt dafür vorsichtig eine Kugel nach der anderen tief in mich hinein. Sobald sie an Ort und Stelle sind, küsst er meinen Po und streichelt meine Beine vom Knöchel bis zum Oberschenkel. „Sie haben wirklich sehr, sehr schöne Beine, Miss Steele“, murmelt er, während er sich an mich drückt, so dass ich seine Erektion spüre. „Vielleicht werde ich dich so nehmen, wenn wir zu Hause sind, Anastasia. Du kannst dich jetzt aufrichten.

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