On oder Off

Ist die Beziehung zu retten?

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Wann sollte man für eine kriselnde Beziehung kämpfen und wann ist es Zeit zu gehen?

Es ging ein Raunen durch die Wiener Society, als sich Ö3-Moderator Robert Kratky (38), der „Aufwecker der Nation“, nach sechs Jahren Beziehung von seiner Model-Freundin Uli Auerböck (29) trennte. Wieder ein Vorzeigepaar, das es nicht geschafft hat? Über explizite Trennungsgründe wird geschwiegen. Doch Kratky sieht das offizielle Beziehungs-Aus ohnehin eher als eine „Liebespause“. Er lässt wissen, dass er um seine „große Liebe“, wie er Uli stets nennt, kämpfen wird. Mit seinem Vorhaben ist Kratky derzeit in prominenter ­Gesellschaft.

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Liebes-Comback
Die Hollywoodstars Jessica Biel und Justin Timberlake haben sich – nach langer Pause und einigen Affären – angeblich wieder zu Gesprächen über ein Liebes-Comeback getroffen. „Finger weg von aufgewärmten Sachen!“, lautet der Rat, den man gerne On-Off-beziehungsgeplagten Freundinnen gibt.

Um Beziehung kämpfen
Doch dass es durchaus Sinn macht, die Scherben einer Beziehung wieder zusammenzusetzen und einen Neuanfang zu wagen, zeigen derzeit Sängerin Pink und Ehemann Carey Hart, die nach Trennung, Versöhnung und der Geburt von Tochter Willow überglücklich sind. Doch wann lohnt es sich, um eine Beziehung zu kämpfen, und wann ist es besser, die Kraft für ein nervenaufreibendes Liebescomeback zu sparen, um sich auf einen neuen Lebensabschnitt zu konzentrieren – weiterzuziehen und sich für neue Lebenspartner zu öffnen?

Gefährdete Beziehungen
Es gibt drei Kategorien von spannungsreichen Beziehungen, die nicht nur für die alarmierende Scheidungsrate, sondern auch für den viel höheren Prozentsatz von Trennungen nicht verheirateter Paare verantwortlich sind. Nach ihrem bestimmenden Merkmal kann man sie als stürmisch, gleichgültig oder einseitig bezeichnen. In einer stürmischen Beziehung fehlt es gewöhnlich nicht an Leidenschaft, aber sie ist nicht unbedingt positiv gepolt.

Gleichgültig und einseitig
Im roten Bereich befinden sich auch Beziehungen, in ­denen Gleichgültigkeit vorherrscht, denn ihnen fehlt so gut wie jede Leidenschaft. Das kann zwar ein bequemes Arrangement sein, aber die Partner hegen wenig Gefühle für­einander und wenig sexuelles Begehren. Drittens gibt es noch die einseitigen Beziehungen. In solchen Fällen investiert eine Person viel mehr Mühe und Energie in den Bestand und das Überleben der Beziehung als die andere. In allen schwierigen Konstellationen stellt sich die Frage: „Existiert ein Potenzial für Veränderungen?“ Lautet die Antwort „Nein“, sollten Sie sich als Nächstes fragen: „Bin ich hier immer noch am richtigen Platz?“

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