Mirjam Weichselbraun im Talk

Botox, Beauty & Babys

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Wie sie ihren 30er feiert, warum Kinder jetzt ein Thema sind und über Selbstkritik.

Alles ist im Flow! Seit 2005 moderiert Mirjam Weichselbraun (29) Dancing Stars und Kritiker meinen, sie tue das von Staffel zu Staffel besser. Im großen, persönlichen MADONNA-Interview spricht die ORF-Beauty über Kritikerhäme, Kinderwunsch und ihren 30. Geburtstag am 27. September. Aber sie redet auch offen über ihren größten Feind, die Selbstkritik. „Ich bin mir selbst im Weg.“

„Dancing Stars“ hat auch in der 6. Staffel sehr gute Quoten. Womit hängt Ihrer Meinung nach der Erfolg zusammen?
Mirjam Weichselbraun:
Die Sendung hat viel Schönes. Unterhaltung, Wettkampf, Gefühle... Die Prominenten lernen neue Seiten an sich kennen  und das, ohne dass sich jemand zum Vollidiot machen muss. Unsere Kandidaten nehmen die Sache ernst, wollen tanzen lernen und bemühen sich – das ist wichtig –, denn die Zuschauer wissen nach einigen Staffeln, was möglich ist.

Alfons Haiders Tanz mit einem Mann hat im Vorfeld für Furore gesorgt, doch er hat eine Mission: Toleranz. Wie viel hat er mit seiner Teilnahme erreicht, und wie viele Zuseher schauen allein aus Voyeurismus zu?
Weichselbraun:
Da sollte man eher eine Umfrage bei den Zuschauern starten. Was ich bei mir sehe: ich war sehr neugierig vor der ersten Show, wie sich Alfons und Vadim schlagen werden. Inzwischen sind sie ein Tanz-Paar wie die anderen auch. Generell glaube ich aber, dass Alfons und Vadim zu mehr Toleranz beitragen.

Ihre Moderation – ich vertrete die Meinung vieler – ist von Staffel zu Staffel besser geworden. Welche Entwicklung haben Sie gemacht?
Weichselbraun:
Vielen Dank erstmal fürs Kompliment. Ich bin selbstsicherer geworden und mache mir nicht mehr so viele Gedanken. Je mehr ungeplant passiert, desto lieber. Bei der ersten Staffel war das anders. Da überlegt man viel mehr hin und her, ärgert sich über jeden Fehler, das hat sich geändert. Zusätzlich arbeite ich aber nach wie vor von Zeit zu Zeit mit einem ­Moderationscoach.

Würden Sie sagen, Sie sind „erwachsen“ geworden?
Weichselbraun:
Es fällt mir schwer, das so reflektiert zu sehen, weil ich mir nicht so viele Gedanken darüber mache. Dass ich ein paar Jahre älter bin, spielt sicher auch eine ­Rolle. Ich bin jetzt wahrscheinlich mehr „bei mir“. Ob das jetzt das ist, was man „erwachsen“ nennt, weiß ich nicht.

Wie groß ist trotzdem noch ­jedes Mal das Lampenfieber?
Weichselbraun:
Lampenfieber ist echt ein Problem bei mir. Die letzten Minuten vor einer Show sind immer die schlimmsten. Das sind Momente, in denen ich bereue, diesen Job zu machen. Sobald die Show losgeht, ist das verschwunden. Nervös bin ich immer, sei es vor einer Fernsehshow, einer Veranstaltung oder zuletzt vor einer Rede bei der Hochzeit einer Freundin.

Was entgegnen Sie Kritikern, die meinen: Mirjam Weichselbraun ist bieder und fad?
Weichselbraun:
Ich entgegne gar nichts. Es kann doch jeder denken, was er will.

Welche Kritik haben Sie sich sehr zu Herzen genommen?
Weichselbraun:
Ehrlich gesagt, versuche ich nicht so viel über mich zu lesen. Oft sind es Menschen, die noch nie mit mir gesprochen haben, die Dinge über mich schreiben, in denen ich mich wirklich nicht wiederfinden kann. Ich bin kritikfähig, aber ich weiß auch, von wem ich diese Kritik annehme und von wem nicht. Meistens stehe ich mir mit meiner Selbstkritik im Weg. Ich nehme mir viele Dinge sehr zu Herzen, weiß aber inzwischen, dass ich machen kann, was ich will: Es gibt Menschen, denen nichts davon passt.

Wo sehen Sie sich in 10 Jahren?
Weichselbraun:
Ich habe keine Ahnung, wo ich in zehn Jahren bin. Der Beruf lässt langfristiges Planen schwer zu.

Haben Sie den Wunsch nach Familie und Kindern mit Ihrem Lebensgefährten Jan Hahn? Das werden Sie bei jedem Interview gefragt, aber wann ist die Zeit denn wirklich „reif“?
Weichselbraun:
Ich plane das nicht, genauso wenig, wie ich „Karriere“ plane. Ich freue mich darauf, irgendwann Kinder zu haben – das eine schließt das andere aber hoffentlich nicht aus. Alles zu seiner Zeit. Sie feiern 2011 Ihren 30er...    Weichselbraun: Eine Zahl allein gibt ja keinen Lebensabschnitt vor. Mal schauen, was die 30 so bringt.

Ihr gutes Aussehen ist Ihr Kapital. Macht der 30er Angst? Und wie werden Sie feiern?
Weichselbraun:
Die Zeiten, in denen nur das Aussehen das Kapital einer Moderatorin war, sind, glaube ich, vorbei. Das ist gut. Dennoch haben es Moderatorinnen im Alter sicher schwerer als ihre männlichen Kollegen. Ich finde 30 aber noch kein Alter, bei dem ich mir Sorgen machen muss. Ich weiß noch nicht, wie ich feiern werde. Auf jeden Fall aber mit meiner Zwillingsschwester.

Könnten Sie sich in Zukunft auch eine Nachhilfe in Sachen Beauty vorstellen oder sagen Sie generell „Nein!“ zu Botox?
Weichselbraun:
Keine Ahnung. Vorstellen kann ich mir viel, und ich finde solche Eingriffe generell auch nicht schlimm, aber jeder muss das für sich selbst entscheiden. Fragen Sie mich einfach in 20 Jahren nochmal, vielleicht weiß ich dann mehr zum Thema.

Verraten Sie uns Ihren Wunsch für die Zukunft?
Weichselbraun:
Ich will viel verreisen und die Welt sehen.
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Opernball Haider Eberhartinger Bellowitsch Weichselbraun Die Ball-Roben der ORF-Moderatoren

Etwas schade: Beide Roben stammen nicht von österreichischen Designern.

Mirjam Weichselbraun präsentiert sich bei ihrem Opernballdebüt in einem figurbetonten Traum aus weißer Spitze aus der neuen italienischen Linie der Kultdesigner Dolce & Gabbana.

Als charmante Verbeugung vor dem "österreichischen Staatsball" ziert dabei eine ordensähnliche rote Schärpe ihre Taille.

Mirjam Weichselbraun: "Weiße Spitze hat etwas wunderschön Altmodisches. Das passt perfekt zum Opernball - es gibt für mich nichts Edleres als Spitze."

Alfons moderiert traditionell im Frack.

Für das ORF-Publikum bittet Mirjam Weichselbraun an der Seite von Alfons Haider die prominenten Ballbesucher, unter anderem in der Mittelloge, zum Interview.

Kati Bellowitsch und Klaus Eberhartinger holen die eintreffenden Gäste auf dem roten Teppich vor die Kamera und melden sich live von den unterschiedlichen Locations im Haus am Ring.

Kati Bellowitsch trägt ein mittelbraunes Abendkleid der britischen Designerin Jenny Packham aus fließendem Seiden-Crêpe mit transparentem, kristallbesetztem Tüll im Oberteil.

Kati Bellowitsch: "Ich freue mich wahnsinnig über dieses Kleid. Wir hatten mehrere Modelle zur Auswahl und es ist wie im Vorjahr wieder eine Kreation von Jenny Packham geworden. Ihre Kleider passen mir einfach und ich fühle mich sehr wohl darin. Das aktuelle Kleid ist angenehm zu tragen und ich kann damit im Ballgedränge gut arbeiten. Es hat einen romantischen Touch und unterscheidet sich, auch wenn es von derselben Designerin ist, von meiner Vorjahrsrobe."

Besonders glänzende Akzente setzt der zu den Kleidern passende Schmuck, der vom Juwelier Wagner zur Verfügung gestellt wird.

Die Schuhe stammen vom österreichischen Schuhhaus Wunderl.

Opernball: Das war die Generalprobe

Die Opernball Roben im Style-Check

Primaballerina Karina Sarkissova gelang ein atemberaubender Wow-Auftritt als Black-Swan Beauty.

Opern-Star in eigenwilliger roter Robe. Passt sehr gut zu ihrem Typ.

Gattin von ORF-Chef in Spitzenrobe mit Samtschärpe. Extravagant.

Udo Jürgens Tochter Gloria Burda eröffnete in einem weißen Pronuptia-Kleid.

First Lady Margit Fischer zeigte mit ihrem Kleid schlichte Eleganz.

Ex-Buhlschaft in figurbetonter Holderneck-Robe mit Glitzerorden. Edel!

Sonja Klima kam in der (Oscar-)Trendfarbe Rot.

Schwarz auf weiss mit Blumenstickerei.

Charity-Lady in Olivgrün von Lieblingsdesigner Thang De Hoo. Passt.

Jungeltern Franzobel und Maxi gönnten sich eine 'Babypause'.

Karin Stoiber, Gatiin von Ex-Bayern Ministerpräsident Edmund, trug eine dunkle Robe mit edler Spitze.

Frau Minister Doris Bures elegant in blitzblauer Seidenrobe.

Sandra Cervik fällt auf in Zyklame.

Birgit Sarata wählte eine reich bestickte Robe in Türkis.

Fußballer-Gattin Tina Konsel in schwarzer Bustier-Robe.

Bambi glitzerte wie gewohnt was das Zeug hält und geizte auch nicht mit Kitsch-Überfluss. Spitze, Seide, Strass, Perlen und Glitzer wohin man sah. Das Collier stammt übrigens aus ihrer selbst-entworfenen Kollektion...

Benita Ferrero-Waldner kam in Schwarz. Sehr chic!

ORF-Moderatorin Kati Bellowitsch in romantischer Jenny Packham-Kreation mit transprantem diamant-besetztem Dekolleté.

Assymetrischer Silbertraum. Top!

MADONNA-Herausgeberin Uschi Fellner in einer glamourösen Robe aus Chiffon in kräftigem himmelblau und strass-besetztem Dekolleté.

Interio-Chefion Janet Kath im Metallic-Look.

Lugner's Katzi kam im Alice-im-Wunderland Style. Oder wollte sie doch die Braut-Barbie spielen?

Opernball Organisatorin Treichl-Stürgkh setzte auf die Trendfarbe grün. Robe von Peter Weisz.

Lugner's Gast Ruby Rubacouri glänzte in Gold & Diamanten.

Sandra Pires in sinnlichem weinrot passend zu ihrer wilden Lockenmähne.

Luzandra Strassburg sieht toll aus in Orange.

In einer bestickten Bustierrobe von Brautmode Stern wollte Starlet Jacqueline Lugner auf Black Lady machen.

Moderatorin Barbara Rett in kräftigem Rot und extravagantem Dekolleté.

Anna Netrebko in extravaganter Bustierrobe mit frühlingshaftem Halsschmuck.

Jenny Fellner kam in einer asymmetrischen Robe mit Zebra-Muster.

Juristin und Verlagsmanagerin Ekaterina Mucha setzte auf smaragdgrün & Diamanten.

Lady in Black: Claudia Stöckl.

Andrea Buday im figurbetonten Kleid und edler Pelzjacke.

Franziska Weisz kam mit ihrem Partner Christian Rainer in einer auberginefärbigen Robe.

Kanzlergattin Martina Faymann kam in Trendblau.

MADONNA Herausgeberin Uschi Fellner und Juristin Ekaterina Mucha: bereit für den perfekten Gala-Auftritt!

Elisabeth Pröll trug zur dunkelblauen Robe eine Stola.

Rote Lippen soll man küssen... Als weiteren Eyecatcher kombiniert Mirjam Weichselbraun zu ihrem weißen Kleid aus Spitze von Dolce & Gabbana einen roten Taillengürtel.

Tolles Kleid aus schillerndem Taft.

Klassisch geschnittenes Kleid in Perlmutt-Optik.

Toll! Styling im kaiserlichen Sissy-Style.

Eine 'Edles Schwarzes' ist immer eine gute Wahl.

Lady in Red. Rot ist nicht nur bei den Oscars in Hollywood beliebter den je.

Trägerloses Kleid in Petrol mit aufwendigen Stickereien.

Chic in Lila.

Verspieltes Bustier-Kleid mit floralen Verzierungen. Mädchenhaft - aber sexy!

Perfekte Kombination: Orange-rotes Kleid zu silberner Tasche und Schuhen.

Wow! Ein tolles Kleid! Vom Schnitt bis hin zur Farbe einfach top!

Kleid und Lippenstift harmonieren perfekt miteinander!

Knallblau meets Roten Teppich. Schönes Kleid mit aufwendigen Drappierungen.

Perfekt abgestimmt: Clutch, Schuhe und Kleid!