Vom It-Girl zur Millionärin

Die Kardashians, die können's!

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Kim & Co. Kardashian vermarkten im TV um 65 Mio. Dollar jährlich (!) ihr Leben.

Geld“, sagt Kim Kardashian, „ist nicht alles im Leben.“ Trotzdem macht sie alles in ihrem Leben zu Geld. Warum? Weil sie es kann! Sie ist weder Schauspielerin, Sängerin, Moderatorin noch Model. Sie ist ein It-Girl, das mit der Vermarktung seines Lebens als Reality-TV-Format, mit Shootings und Auftritten mittlerweile ein Vermögen verdient. Kim ist dabei die Cashcow und Anführerin einer zwölfköpfigen Patchworkfamilie. Mit ihren neun Geschwistern, Mutter Kris und Stiefvater Bruce Jenner (Kims leiblicher Vater Robert Kardashian, Strafverteidiger von O. J. Simpson, verstarb 2003 an Krebs) verdient sie pro Jahr kolportierte 65 Millionen Dollar.

Der Erfolgslauf der Karda­shians begann 2007 mit ihrer Family-Reality-Show „Keeping Up with the Kardashians“. Damit wurden sie binnen kürzester Zeit zur Marke und Kim Paris Hiltons schärfste Konkurrentin auf dem It-Girl-Markt. Die Kardashians launchten bis dato die Store-Kette „DASH“, zwei Parfüms; sie sind die Gesichter weltweiter Werbekampagnen und die Stars von mittlerweile vier TV-Shows. Im Interview sprechen Kim Kardashian (30) und ihre Schwestern Khloé (26, verheiratet mit Basketballer Lamar Odom) und Kourtney (31) sowie Mutter Kris Jenner (55) über das Phänomen Karda­shian, Vorurteile, Beauty-OPs und verraten, wie sie so Millionen scheffeln.

Sie haben mittlerweile vier Reality-TV-Shows. Wie lässt sich das Kardashian-Phänomen beschreiben?
Khloé Kardashian:
Wir spielen nie etwas vor. Wir lieben uns vor der Kamera, und wir weinen vor der Kamera. Ich glaube, die Zuschauer mögen unsere Authentizität.
Kourtney Kardashian: Es gibt so viele von uns. Und eine hat immer ein schwerwiegendes Problem, mit dem sich die TV-Zuseher identifizieren können.

Wie schwierig ist dieses ständige Leben mit Kameras und in der Öffentlichkeit?
Kim Kardashian:
Es gibt nichts, für das ich mich schämen müsste. Ich arbeite hart an unseren Shows und meinen Projekten. Ich trinke nicht und nehme keine Drogen, daher fühle ich mich wohl dabei, den Menschen zu zeigen, wie ich lebe und liebe.

Sie sind derzeit mit Basketball-Spieler Kris Humphries liiert. Wie schwierig ist es für Sie, eine normale Beziehung abseits der Medien zu führen?
Kim:
Sehr schwierig! Man muss einen Mann finden, der viel Selbstsicherheit besitzt, da die Show ja jedes kleine Problem auf die Spitze treibt. Durch die öffentliche Zurschaustellung wird man verwundbarer. Deshalb muss schon ein sehr starkes Band zwischen zwei Menschen bestehen, damit so etwas funktioniert.
Kourtney: Es nervt auch oft, dass Leute auf der Straße glauben, deine Beziehung kommentieren zu müssen.

Sie haben nicht nur Fans, sondern auch viele Kritiker. Was sind die größten Missverständnisse über Ihren Clan?
Kris Jenner: Es nervt, wenn ich hören muss: „Was machen deine Mädchen eigentlich?“ Meine Töchter haben alle einen Job. Sie sind Stylistinnen und Designerinnen, sie besitzen eine Kette von Mode-Stores. Diese Geschäfte gab es bereits vor der TV-Show. Jedes meiner Kinder musste ab seinem 13. Lebensjahr arbeiten. Viele meinen auch, meine Töchter hätten kein Talent. Sie sind keine Sängerinnen oder Tänzerinnen, aber sie wissen, wie man eine TV-Show produziert. Ob man es nun Talent nennen mag oder nicht, sie haben viel Erfolg.

Kim, was haben Ihre Eltern Ihnen mitgegeben?
Kim:
Mein Vater (Anm.: Robert Kardashian) war der Strenge, aber wir hatten immer viel Spaß mit ihm. Er glaubte daran, dass Blut dicker als Wasser ist. So haben wir immer gelebt – loyal. Als Mum sich scheiden ließ und Bruce heiratete, wussten wir, dass wir eine glückliche Patchworkfamilie werden.

Gibt es auch manchmal Streit?
Khloé:
Ja, Kourtney und Kim haben einmal monatelang nicht miteinander gesprochen, als Kim geheiratet hat (Anm.: Sie heiratete 2000 im Alter von 19 heimlich in Las Vegas Musikproduzent Damon Thomas, von dem sie sich drei Jahre später scheiden ließ). Kourtney hat es dann unseren Eltern erzählt.
Kris Jenner: Als Kourtney mir das erzählte, konnte ich es nicht glauben. Wir hätten Kim doch eine Hochzeit ermöglicht. Aber am Ende des Tages weißt du, dass du nicht mit der richtigen Person zusammen bist, wenn dich diese nach Las Vegas mitnimmt, dich dort heiratet und dann sagt: „Erzähl’ es deinen Eltern nicht.“

Kourtney, Sie sind bereits selbst Mutter eines einjährigen Sohnes. Schützen Sie ihn vor der Öffentlichkeit?
Kourtney:
Ja, ich will ihn auch nicht mehr vor der Kamera haben. Auf der Straße wollen ihn Menschen oft fotografieren, aber ich sage dann Nein, auch wenn sie sauer sind. Ich habe gelernt, dass ich es nicht allen recht machen kann.

Kim, wünschen Sie sich Kids?
Kim:
Ja, drei oder vier! Früher wollte ich immer sechs Kinder haben. Aber dafür müsste ich jetzt gleich loslegen. Es würde außerdem helfen, zuerst einen Ehemann zu haben (lacht).

Großes Thema ist auch Ihr Aussehen und angebliche Veränderungen durch Beauty-OPs …
Kim:
Es ist lächerlich, dass einige glauben, ich hätte so viele Eingriffe machen lassen. Bei OPs entstehen Narben und blaue Flecken, die Zeit brauchen, um zu verheilen. Und ich bin schließlich jeden Tag in der Öffentlichkeit.
Khloé: Millionen Menschen glauben, sie haben das Recht, dir zu sagen, ob du zu dick, zu dünn oder zu klein bist. Mein Ehemann liebt meinen Körper und meine Kurven. Natürlich gibt es auch Tage, an dem öffentliche Debatten über mein Gewicht mich deprimieren, aber das geht vorbei.

Wachsen Ihnen der ganze Rummel und die permanente Öffentlichkeit nicht irgendwann über den Kopf?
Kris Jenner:
Oh ja! Ich werde manchmal sehr müde. Aber so geht es jedem von uns. Das ist der Grund, warum Gott das Glas Wein erschaffen hat.

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© FilmMagic.com/Getty

Bild: (c) FilmMagic.com/Getty
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