Schräge Kreationen

Hutparade in Ascot diesmal strenger geregelt

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In Ascot sieht man die verrücktesten Modelle, diesmal wird auf die Größe geachtet

Kurz vor dem Start des größten gesellschaftlichen Ereignisses in England klingelten bei Londons Hutmachern die Kassen. Wenn das glanzvollste Pferderennen der Welt beginnt, geben tausende Britinnen kleine Vermögen für all die ausgefallenen Blumen, bunten Schmetterlinge, zarten Fächer und Vogelnester aus Seide auf ihren Köpfen aus.

Schaulauf
Die Hutparade findet sozusagen parallel zum eigentlichen Pferderennen statt, dem die Damen mit ihren Kreationen am Kopf Konkurrenz machen wollen. So läuft das seit vor 301 Jahren das erste Rennen stattfand. Eines ist jedoch beim diesjährigen Ascot neu: Die Veranstalter setzen erstmals so genannte "Dress-Code-Assistenten" ein, die die verschärfte Kleiderordnung auf den teureren Plätzen überwachen und gegen die Modesünder vorgehen sollen. So stöhnte der Direktor der Rennbahn noch: "Manche sehen aus, als würden sie an den Strand gehen wollen"  Damit ist nun Schluss.

Leihgabe
Auch gegen den modern gewordenen Hutersatz, den sogenannten „Fascinators“, die keine Krempe haben und die Herzogin Kate auch so gerne trägt, wird vorgegangen. Seit Januar ist es nur noch erlaubt mit mindesten 10 cm Krempe auf der königlichen Tribüne Platz zu nehmen. Wir sind neugierig wie Kate erscheinen wird. Die neue Modepolizei bei Ascot spricht am Eingang die unpassend gekleideten Damen und Herren an. Wer keinen Hut hat, wird sich gegen eine Gebühr von 50 Pfund eine größere Kopfbedeckung leihen müssen.

Hier die besten Modelle, die wir in Ascot entdeckt haben:

Acots verrückte Hutparade

Die Queen mit babyblauer Kreation

Prinzessin Eugenie

Tamara Ecclestone

Prinzessin Anne

Camilla

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