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Die hohe Kunst des Schenkens

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Was Frauen gerne unter dem Weihnachtsbaum vorfinden.

Der "Akt" des Schenkens macht generell glücklich - nicht nur zu Weihnachten. Denn das Schenken stärkt bestehende menschliche Beziehungen und baut neue auf. Dabei macht Schenken an sich glücklicher als beschenkt zu werden - so das Ergebnis einer neuen Studie der MedUni Wien.

Frauen machen bessere Geschenke
Ein unpassendes Geschenk kann für beide Seiten enttäuschend sein. Trotzdem ist es keine Katastrophe, wenn einmal ein Geschenk misslingt, beruhigt Sozialpsychiater Johannes Wancata. Frauen fällt es übrigens etwas leichter, das richtige Geschenk zu finden. "Frauen und Mädchen sind grundsätzlich mehr sozialisiert, sie schauen generell mehr auf das Ganze, ihre Trefferquote bei Geschenken ist daher etwas höher", so der  Wancata. Andererseits glauben Männer, die von ihrer Partnerin ein falsches Geschenk bekommen, dass das schlechte Aussichten für die weitere Beziehung bedeutet. Frauen sind da etwas nachsichtiger.

Männer, die sich an diesen Guide halten, können nur wenig falsch machen.

Geschenke-Ranking für SIE 1/10
Was Frauen wirklich wollen!
Platz 10: Dinner
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Preis und Größe sind unwichtig
Daher ist egal, ob das Geschenk in letzter Sekunde gekauft oder bereits Wochen zuvor besorgt wurde, ob es klein oder groß, ob es teuer oder billig ist - am wichtigsten ist beim Weihnachtsgeschenk, dass es die Vorlieben und Wünsche des Beschenkten wirklich trifft. "Um das passende Geschenk zu finden, bedarf es eines ruhigen Moments des Nachdenkens und der eingehenden Beschäftigung mit der Person desjenigen, der beschenkt werden soll. Nur dann wird Schenken zur gegenseitigen Freude", erklärte Wancata.

Der Geldwert eines Geschenks ist für den Beschenkten aus psychologischer Sicht egal. Wancata: "Wer ein unpassendes, aber sehr teures Geschenk bekommt, ist natürlich dennoch enttäuscht."

Bitte keine Diskussionen zu Weihnachten
Sollte der Beschenkte bei einer persönlichen Übergabe deutlich machen, dass ihm das Präsent nicht gefällt, sollte man das am Weihnachtsabend nicht diskutieren, rät der MedUni Wien-Sozialpsychiater: "Besser ein paar Tage vergehen lassen. Dann kann man immer noch gemeinsam, mit etwas Distanz und freundschaftlich darüber reden. Vielleicht kann man das Geschenk ja umtauschen."

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