Outfit beeinflusst Bewegung

Tanzquartier Wien: Lucia Glass (D): Sensation

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Die Hamburger Choreografin Lucia Glass kreiert eine Arbeit über das Zusammenspiel von Körper und Mode und untersucht darin spielerisch das performative Potential von Kleidungsstücken.

Inhalt der Arbeit ist die körperliche Empfindung, die beim Tragen von unterschiedlichen Stoffen und bestimmten Schnitten entsteht. Die Performance beschäftigt sich damit, wie ein Outfit die Trägerin in ihrer Bewegung beeinflusst. Zudem wird untersucht, wie Körperbewegung die Choreografie des Kleides steuern kann.

Die Show der Künstlerin entsteht in Zusammenarbeit mit professionellen Laufstegmodels. Internationale Modedesigner zeigen Teile ihrer Kollektionen. Anders als bei einer klassischen Runway-Show werden im Entstehungsprozess dieser Produktion die Laufstegmodels aktiv in den künstlerischen Arbeitsprozess mit eingebunden. Außerdem konfrontiert Lucia Glass die Mode der beteiligten Designer mit Elementen wie Wasser, Wind und Hitze.

KONZEPTION UND CHOREOGRAFIE: Lucia Glass mit professionellen Laufstegmodels PR UND ASSISTENZ: Anika Väth

BÜHNE: Christin Vahl

PRODUKTION: Ulrike Melzwig

MODE: Martha Binkowski, Paula Immich, Musswessels, Vladimir Karaleev, Maha Shakar u.a.

DARSTELLERINNEN: Nina Collet, Kim Glaser, Annika Hatje, Xandra Röthel, Anna Kuen

MAKE-UP: MAC / Wien

HAARE: Sturmayr

EINE PRODUKTION von Lucia Glass und Kampnagel IN KOOPERATION mit dem Tanzquartier Wien und dem MuseumsQuartier http://www.mqw.at/>  (im Rahmen des MQ Summer of Fashion) GEFÖRDERT von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg und der Hamburgischen Kulturstiftung

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg und der Hamburgischen Kulturstiftung MAKE-UP M·A·C COSMETICS HAARE AVEDA / SECRET GARDEN LUCIA GLASS Lucia Glass entwickelt choreografische Arbeiten für Bühnen und Ausstellungsräume. Die Inhalte, Themen und Strategien ihrer Arbeiten entstehen oft in der Auseinandersetzung mit anderen künstlerischen Bereichen wie Film, Fotografie, bildender Kunst oder Mode. Sie kollaboriert mit anderen Künstlern und realisiert seit 2009 immer wieder auch choreografsiche Projekte mit Kindern und Jugendlichen. Nach ihrem Studium am European Dance Development Centre (1997-2001 in Arnhem/NL) arbeitete sie zwischen 2003 – 2008 von Berlin aus als Tänzerin mit mehreren international tourenden Choreografen (Eszter Salamon, Thomas Lehmen, Mette Ingvartsen). Parallel entstanden erste eigene Stücke. 2008 erhielt sie ein Stipendium am K3 – Zentrum für Choreographie Hamburg. Weitere Stipendien und Arbeitsaufträge führten sie in Länder wie Singapore und die Republik Moldau.

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