Neue Kollektion

Rebecca Mir im Dessous-Talk

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Ein herbstlicher Lagenlook beginnt mit dem perfekten Darunter. „Germany’s Next Topmodel 2011“-Zweitplatzierte Rebecca Mir zeigt heiße Lingerie von Hunkemöller für kalte Tage. 

Obwohl Modelmama Heidi Klum vor neun Jahren leider kein Foto für den ersten Stockerlplatz für sie hatte, machte Rebecca Mir trotzdem aus Silber Gold! Und startete als Model und Moderatorin durch. Privat ist die Deutsche (28) glücklich mit dem Tänzer Massimo Sinató verheiratet. 
 
Glamour Girl. Nun wurde sie von der niederländischen Dessousmarke Hunkemöller als Gesicht bzw. „Topbody“ der Herbst-/Winterkollektion „Falling for ...“ auserkoren. Wir baten sie zum Talk. 

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit ­Hunkemöller? 
Rebecca Mir: Ich war schon immer ein großer Fan der Marke. Bisher aber halt immer nur „privat“. Hunkemöller kam auf mich zu und ich war sofort begeistert. Mein Traum wäre es, einmal eine eigene Linie zu haben.

Können Sie sich noch an Ihr erstes Stück der niederländischen Wäschemarke erinnern? 
Mir: Oh ja natürlich. Ich war mit meiner Freundin damals zusammen shoppen und wurde sehr nett und kompetent von einer Store-Mitarbeiterin betreut. Es wurde am Ende ein schöner schwarzer Spitzen-BH. 

Rebecca Mir für Hunkemöller

Roter Push-up-BH „Chase“ aus Satin und Spitze mit Knopf-Applikation, 38,99 Euro und passender Brazilian Slip, 16,99 Euro. Waspee, 27,99 Euro und Strümpfe, 15,99 Euro, erhältlich bei Hunkemöller.

Balconette-Bra „Dawn“ in Puderrosa und Schwarz mit abnehmbaren Trägern, 35,99 Euro. Brazilian mit Strapsen, 22,99 Euro. Strümpfe mit floralem Muster, 15,99 Euro, von Hunkemöller.

Semitransparenter Body „Priscilla“ mit langen Ärmeln aus Mesh, Galloon-Spitze und Samt, 69,99 Euro. Strumpfhalter, 19,99 Euro, und Stockings, 15,99 Euro, alles von Hunkemöller.

 
Welchen Stellenwert haben Dessous für Sie?
Mir: Ich finde, schöne und reizvolle Unterwäsche kann Frauen ein tolles, selbstbewusstes Gefühl geben. 
 
Ihr Lieblingsteil aus der Kollektion und wie kombinieren Sie dieses im Herbst?
Mir: Ich liebe Bodys, da man sie sowohl privat als auch richtig gestylt in der Öffentlichkeit tragen kann. Daher ist mein Favorit der schwarze Spitzen-Body.
Nachdem „Staycation“ coronabedingt einen großen Stellenwert einnimmt, was tragen
 
Sie zu Hause: sexy Lingerie oder doch lieber cosy Baumwollwäsche?
Mir: Auch zu Hause darf es sexy sein. Ich bin ein Riesenfan von Spitze und trage das sehr gerne. 
 
Was ist Ihr Lieblingstrend für den Herbst?
Mir: Oversize-Anzüge oder 24-Stunden-Outfits von JOOP, monochrom und natürlich mit den passenden Dessous oder Body unterm Sakko. Dazu gerne einen schönen Lippenstift – hier empfehle ich einen dunkelroten Lippenstift von Lavera Naturkosmetik, sieht mega aus, und wenn man schon in seinem Leben viele Kilo Lippenstift mitisst, sollte man darauf achten. Dazu dann noch passender Schmuck von meinem Lieblingslabel Purelei. Vielleicht sogar mit Sonnen-Motiv, auch wenn es schon Herbst ist.
 
Was sagen Sie zum Trend, dass Lingerie auch als Outerwear getragen wird? Runway-Hingucker oder durchaus alltagstauglich? 
Mir: Ich finde es absolut alltagstauglich. Ich finde, man kann das immer super einbauen, z. B. sehe ich das auch bei einem schönen Candle-Light-Dinner. 
 
String oder Slip? BH oder lieber ohne? Push-up oder Bralet?
Mir:
Ich mag sehr gerne Slips, normale BHs, Bralet und manchmal auch mit Push-up. Da bin ich wirklich nicht so festgelegt. Als Model hat man immer auch unterschiedliche Shoots und Ereignisse. 

Welche Lieblingsfarben haben Sie? 
Mir: Ich liebe alle Farben, aber im Herbst und Winter mag ich besonders Schwarz und Rot. 
 
Der Body feiert ja sein Comeback. Wie kombinieren Sie das Basic? 
Mir: Mit einem tollen Anzug von JOOP oder einem Rock und Jackett inklusive einem tollen Body von Hunkemöller. 
 
Große Wäschelabels wie Victoria’s Secret haben ja seit Längerem mit diversen Imageproblemen zu kämpfen. Was geben Sie jüngeren Kolleginnen mit auf ihren Karriereweg? Besonders wenn es darum geht, bei Shootings und im Job viel Haut zu zeigen.
Mir: Man muss sich immer gut in seiner Haut fühlen und wissen, wo seine Grenzen sind, und es ist absolut okay, auch mal klar „Nein“ zu sagen. Dein Körper, deine Entscheidung!
 
Sie haben ja fast 800.000 Follower auf Instagram. Wie wird man zum Influencer-Profi? Welcher Content ist Ihnen wichtig? Und wo ziehen Sie die Grenze zum Privatleben?
Mir: Ich versuche, immer eine Mischung aus meinem Berufsleben und Alltag zu zeigen. Aber einige Dinge dürfen dann doch gerne privat bleiben. Wie z. B. unser Zuhause. Wenn ich im Urlaub bin, nehme ich mir Zeit, schöne Fotos für Social Media zu machen, aber danach wird das Handy auch abgeschaltet. Ich liebe meine Community und jetzt habe ich schon seit einiger Zeit auch „TikTok“ für mich entdeckt. 
 
Für Hunkemöller zogen ja schon starke Powerfrauen wie Doutzen Kroes und Sylvie Meis blank. Warum denken Sie, fiel die Wahl jetzt auf Sie? 
Mir: Für mich ist das eine Ehre, für so eine tolle und bekannte Marke zu arbeiten. Mein Traum wäre auch eine eigene Kollektion, da ich selber sehr kreativ bin, und ich würde gerne eine Kollektion machen, die Damen von XS bis XXL super steht. 
 
Wie stehen Sie zu Ihrem Körper? Wie stärkt man das eigene Körperbewusstsein? 
Mir: Jeder Körper ist anders, und das ist auch gut so. Es gibt kein Richtig oder Falsch oder den perfekten Körper und von diesem Gedanken müssen wir uns lösen. Ich glaube, das Wichtigste ist es, mit sich selbst im Reinen zu sein und sich selber zu akzeptieren. 
 
Was ist Ihr liebstes Wäschestück, das Sie niemals missen mögen?
Mir: Ein schöner BH, der gut sitzt und nicht drückt.
 
Dieses Jahr ist ja kein leichtes. Ihr Mode- und Lebensmotto für das Coronajahr 2020? 
Mir: Zusammen sind wir stark und nur zusammen schaffen wir das. Wir müssen mehr auf andere, aber auch auf uns selbst achten. 
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