Versace-Göttin

Michelle Obamas sorgte mit Glam-Outfit für Begeisterung

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Im Kleid von Versace zum letzten Staatsbankett als First Lady

Zu ihrem letzten Staatsbankett als First Lady hat sich Michelle Obama (52) noch einmal richtig in Schale geworfen und damit Begeisterung ausgelöst. "Atemberaubend" und "umwerfend", "wie eine Göttin oder Muse" schwärmten Nutzer sozialer Medien über das kunstvoll geraffte, stellenweise eng anliegende Kleid aus schillernden rosegoldfarbenen Metallplättchen.

"She is slaying it" (englisch etwa: sie kann es einfach) lautete der übereinstimmende Tenor. Die First Lady gilt seit Jahren als Stilikone, da sie gerne mit auffälligen Farben und Schnitten mit der Tradition konservativer Kleidung früherer First Ladys bricht.

Michelle Obamas letztes Staatsbankett als First Lady

Obamas Kleid, das ihr von Versace auf den Leib geschneidert worden war, stand im Zeichen des Abends: Das Dinner im Weißen Haus am Dienstagabend fand zu Ehren des italienischen Regierungschefs Matteo Renzi und seiner Ehefrau Agnese Landini statt. Unter den fast 400 Gästen waren zahlreiche Prominente mit italienischem Hintergrund, darunter auch Sängerin Gwen Stefani (47, "Rich Girl") und Designer Giorgio Armani (82).

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Michelle Obamas Lieblingskleid

Im Januar 2009 bei einer Messe in der National Cathedral in Washington...

Am 5.Mai 2010 bei einer Rede für die United Nations...

Im September 2010 trug die First Lady das Kleid wieder bei einer Tour durch die Pocantico Hills, New York.

Im Juni 2011 beim Besuch des Centronia Bilingual Child Care Centers in Washington...

...und am gleichen Tag mit schwarzen Pumps und schwarzen Ohrringen bei einem Treffen mit Königin Margrethe im Yellow Oval Room des White House

2012 bei der Zeremonie des Memorial Day

Michelles Brandrede am Parteitag

Als sie die Bühne des demokratischen Parteitages in Charlotte betritt, wird sie gefeiert wie ein Star.

Ihr Auftritt war mit Spannung erwartet worden.

Der Auftritt der beliebten Präsidenten-Gattin zur besten TV-Sendezeit sollte Obama wichtige Sympathiepunkte für die Wahl am 6. November einbringen.

Sie glaube weiterhin daran, das ihr Mann das Land voranbringen kann.

Wie zuvor Ann Romney stellte Michelle Obama auch ihre persönliche Beziehung zu ihrem Gatten in den Mittelpunkt ihrer Rede.

"Ich hätte nicht gedacht, dass das möglich ist, aber heute liebe ich meinen Mann sogar noch mehr als vor vier Jahren", sagte sie.

Der dreitägige Parteitag ist am Dienstag mit fast 50 Reden und eröffnet worden.

Michelle setzt in ihrer Rede ganz auf die emotionale Schiene: "Ich habe aus erster Hand erfahren, dass Präsident zu sein Dich nicht verändert - es zeigt, wer Du bist."

Auch Michelles Bruder hatte einen Auftritt am Parteitag.

Parteigranden wie Madelaine Albright, Bill Clinton und per Videozuschaltung auch Jimmy Carter zeigten ihre Unterstützung für Barack Obama.

Hier teilen die Obamas Essen aus