'Bin sehr stolz auf meine Tochter!'

Wie Mausis Mutter denkt

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Nach 13 Tagen kam das Aus für Christina Lugners TV-Karriere im Dschungelcamp. Das sagt ihre Mutter zum Busenblitzer und Bade-Kuschelkurs.

Oma Martha Haidinger mit Enkerl Jacqueline: „Haben Christinas (Foto rechts) Dschungel-Tripp gemeinsam angesehen!“ (c) Enders, Pauty Martha Haidinger (67) ist die Mutter der ersten österreichischen Dschungel-TV-Bewohnerin: Christina Lugners Mama verfolgte alle Sendungen des RTL-Quotenhits, bei dem Ingrid van Bergen als Siegerin hervorging, und empfing ihre Tochter bei der Rückkehr nach zwölf Tagen im Urwald stolz am Flughafen. Im Talk mit MADONNA gesteht sie ihre Gedanken zum Wagnis ihrer Christina.

Haben Sie die Entscheidung ­Ihrer Tochter befürwortet?
Martha Haidinger:
Ich habe vorher nicht mit ihr darüber gesprochen. Das muss jeder für sich entscheiden. Aber nachdem sie der Meinung war, dass sie das machen will, fand ich es in Ordnung. Schließlich ist sie eine erwachsene Frau und kann selbst entscheiden, was für sie gut ist. Ich hätte es nie gemacht. Ich wäre gestorben!

Was sagen Sie zur TV-Präsenz Ihrer Tochter?
Haidinger:
Christina hat sich sehr gut geschlagen. Sie hat sich ganz toll präsentiert. Als einzige Österreicherin hatte sie es wirklich nicht leicht.

Sie meinen die „Österreicher“-Witze von Giulia Siegel?
Haidinger:: Ja. In dieser Situation hat sie mich verzaubert, denn sie hat sich so gut verteidigt. Sie vertrat ihre Meinung.

Und was hielten Sie von Christinas Badewannen-Auftritt mit Günther Kaufmann?
Haidinger: Das musste doch für die Einschaltquoten sein. Das war nur Spaß. Ich finde da gar nichts dabei. Ich habe mir die Szene mit meiner Enkelin Jacqueline angesehen, und wir haben uns köstlich amüsiert.

Auch über Christinas ordentlichen Busenblitzer?
Haidinger: Es gibt viele Frauen, die am Strand oben ohne liegen. Was ist schon dabei? Außerdem ist sie eine wunderschöne Frau, die sich wirklich sehen lassen kann.

Am 12. Tag wurde das „Austro-Mausi“ rausgewählt
Haidinger: Klar, dass die Deutschen ihre eigenen Stars sehen wollen. Außerdem blieb ihr so einiges erspart. Sie musste keine lebendigen, ekelhaften Viecher essen.

Ihre ganz persönliche Bilanz zu Christinas Ausflug ins Dschungelcamp?
Haidinger: Sie hat Österreich sehr gut vertreten. Ich bin sehr stolz auf sie. Ich glaube, dass sie nun vieles anders sieht, nach der Erfahrung, mit Fremden ohne ausreichend Nahrung in einem Camp eingesperrt zu sein. Das ändert Menschen. Ich fand die Sendung sehr unterhaltsam, aber auch ekelig.

Ihre Tochter will sich nun für Wohltätigkeit engagieren?
Haidinger: Ich werde sie unterstützen, wo ich kann. Sie hat einen hohen Bekanntheitsgrad und sie sollte den nutzen. Nicht nur für sich, sondern auch für gute Zwecke...
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