Familienglück

Steidl: 'Mein Dreimäderlhaus'

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Kleeblatt. Erstmals öffnet TV-Star Dorian Steidl die Tür zu seinem neuen Haus in Graz. Dort lebt er glücklich mit Frau Heike und zwei Töchtern. Der Familien-Talk.

(c) TZ Oesterreich Jungwirth Christian
Die Führung durchs neue Heim übernimmt Marlene Steidl, weshalb es sofort in den ersten Stock geht, wo die fast Dreijährige ihr Kinderzimmer mit sehr vielen Winnie-the-Pooh-Sachen hat. Seit über vier Monaten wohnt TV-Star Dorian Steidl (37) mit seiner Familie in einem schönen Grazer Einfamilienhaus. Kurz vor der Geburt von Caroline am 5. Januar sind sie hier eingezogen. „Ich war hochschwanger“, erzählt Ehefrau Heike (38), „und mein Nestbautrieb sehr ausgeprägt.“ Für MADONNA öffnet der beliebte Moderator erstmals die Pforten zu den neuen, eigenen vier Wänden. Sofort wird klar: Hier wohnt das Glück.

Kinderparadies
Denn mit Baby Caroline hat Dorian nun ein Dreimäderl-Haus, das geschmackvoll eingerichtet ist, in dem aber vor allem die Kinder viel Raum zum Spielen haben. Überhaupt ist Ex-Dancing Star Steidl ein passionierter, liebevoller Vater. Ein untypischer, der „nicht gern ausgeht und lieber bei der Familie ist“.

Wie feiern die Steidls heuer den Muttertag?

Heike Steidl:
Wir sind das erste Mal zu viert – mit Caroline – im Urlaub beim Stanglwirt. Das freut mich am meisten.

Dorian Steidl: Heike ist ähnlich wie meine Mutter. Die wollte auch nie am Muttertag ausgeführt werden. Und überhaupt: Wie soll man einer Mutter an einem Tag für all das danken, was sie an Arbeit und Liebe leistet? Es kann nur eine Geste sein.

Wie hat sich denn Ihr Leben mit Baby Caroline verändert?

Dorian Steidl:
(lacht) Ich werde dreifach verwöhnt!

Heike Steidl: Du meinst: Mit noch mehr vollen Windeln.

Dorian Steidl: Es ist intensiv, denn mit zwei Kindern verdoppelt sich der Aufwand nicht. Er steigert sich zum Quadrat!

Heike Steidl: Du meinst, dass wir uns sehr drauf freuen, wenn die beiden alt genug sind, um miteinander zu spielen.

Dorian Steidl: Ja, aber soweit sind wir noch lange nicht. Wir freuen uns schon darauf, wenn wir mal wieder durchschlafen können.

Wir dürfen als erstes Medium in Ihr neues Haus in Graz

Heike Steidl:
Wir sind ganz kurz vor der Geburt von Caroline hier eingezogen. Da war ich hochschwanger, und der Nestbautrieb war sehr ausgeprägt bei mir.

Fühlen Sie sich jetzt als Familie komplett?

Dorian Steidl:
Komplett habe ich mich schon gefühlt, als ich mit Heike zusammengekommen bin. Als dann Marlene kam, war es ein großes Glück. Und jetzt mit Caroline ist es noch schöner. Die weitere Familienplanung lassen wir offen. Wenn Heike abgestillt hat, wollen wir erst mal ein paar Tage allein wegfahren.

Heike Steidl: Ja, denn wir brauchen auch wieder Zeit als Liebespaar, weil das natürlich zu kurz kommt.

Dorian Steidl: Weil wir uns momentan 24 Stunden um die Kinder kümmern. 23 Heike, und eine Stunde ich (grinst).

Sie moderieren regelmäßig in Wien, demnächst beim Life Ball. Wie zerrissen fühlen Sie sich zwischen Job und Familie?

Dorian Steidl:
Ich sehe meine Familie öfter als jemand, der jeden Tag im Büro arbeitet. Aber jetzt waren wir vier Tage getrennt, und dann hängt Marlene schon sehr an mir. Aber die größte Arbeit liegt bei Heike. Von Teilung kann bei meinem Job keine Rede sein.

Apropos Job: Wie soll es bei Ihnen beruflich weitergehen? Es hieß im ORF, Sie sollen eine eigene Show bekommen.

Dorian Steidl:
Am Life Ball darf ich Pamela Anderson interviewen. Und sicher hätte ich gern ein eigenes Format. Als ich die Karlich-Show gemacht habe, hatte ich besserer Quoten als Barbara. Gerade ist wieder die ORF-Chefetage auf mich zugekommen und hat gesagt, wie sehr sie auf mich setzt und ich möge mich noch in Geduld üben. Das mache ich. Denn ich habe den Eindruck, dass ich beim Publikum noch sehr gut ankomme.

Kommen wir zur Familie zurück: Welche Werte wollen Sie Ihren Töchtern mitgeben?

Dorian Steidl:
Dass nichts auf der Welt selbstverständlich ist und einem nichts geschenkt wird. Ich habe mit 18 mein letztes Taschengeld bekommen und in einer WG in einem Abbruchhaus gewohnt. Alles, was ich heute habe, habe ich selbst geschaffen.

Heike Steidl: Jetzt beschützen wir unsere Mädels, damit es ihnen gut geht. Und später wollen wir sie loslassen. Für Dorian als Vater nicht einfach.
Vor allem, wenn die Mädels mit gepiercten Punk-Burschen vor der Tür stehen

Dorian Steidl: Das ist ja alles o.k., wenn sie nur nicht sagen: „Das ist mein neuer Freund, Papa. Du kennst ihn. Du warst mit ihm in einer Klasse.“
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