Roben im Style-Check

Royale Pracht

21.06.2010

Kein Kitsch, kein Pomp, keine überladenen Details. Das waren die Top-Kleider der Schweden-Hochzeit.

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Traum-Roben
„Das Prinzessinnen-Kleid des Jahrzehnts“, Ö3-Mode-Expertin Romana Nachbauer bringt es im MADONNA-Styling-Check auf den Punkt. Trotz überdimensionaler Fünf-Meter-Schleppe war die schichte, cremefarbene Seiden-Robe ihres schwedischen Lieblingsdesigners Pär Engsheden der Star der Traumhochzeit.

„Kronprinzessin Viktoria hat bei der Wahl ihres Brautkleids, wie generell bei ihrem Styling, komplett auf Kitsch, Pomp und überschwängliche Details verzichtet“, erklärt Nachbauer und ortet im Victoria-Style schon das Brautkleid der Zukunft: „Eine perfekte Mischung aus zeitloser Eleganz und Glamour. Das wird in nächster Zeit für viele Frauen weltweit das Wunschbrautkleid werden.“

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Keine Konkurrenz
Die Damen des europäischen Hochadels hielten sich an die ewige Hochzeits-Stylingregel: „Keine war schöner als die Braut“, ortete Nachbauer wohlwollend. Vor allem Letizia von Spanien im farblosen Nude-Look und Prinzessin Maxima (dank Problemzonen betonendem Fehlschnitt) waren keine Konkurrenz.

Auch Schwester Madeleine störte in Rüschenoptik das Braut-Bild nicht. Beeindruckend war die Champagner-Robe von Albert-Gefährtin Charlene Wittstock.

Seltsam Marit von Norwegen: Sie trug ihr kitschiges Chiffon-Kleid schon zum zweiten Mal. Ein Mode-Fauxpas.

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