Toter King of Pop

Jacko mit Handschuh beerdigt

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Wann die Bestattung stattfinden soll, ist noch unklar.

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Der King of Pop soll mit seinen "Insignien" beerdigt werden: Wieder US-amerikanische Internetdienst tmz.com berichtet, soll Jackson mit demSwarovski-Handschuh unter die Erde kommen. Seine Schwester La Toya hatte denaus weißem Leder gefertigten und mit Swarovski-Kristallen versetztenHandschuh vor etwa 12 Jahren ausgesucht.

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Sarg auf dem Friedhof
Michael Jacksons Sarg steht nach Angabender zuständigen Behörde im Bezirk Los Angeles auf dem Forest Lawn Friedhofin den Hügeln von Hollywood.

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Ein Sprecher des Registrieramtes teilte dem Internetdienst "E!Online" mit, dass der mit roten Rosen geschmückte Sarg nach derTrauerfeier im Staples Center in Los Angeles auf den Prominentenfriedhofzurückgebracht wurde. Dort hatte die Familie des Sängers vor der öffentlichen Trauerfeier im kleinen Kreis von demPop-Star Abschied genommen. Wann Jackson beerdigt wird, ist noch unklar.

Streit der Ärzte
Nach der bewegenden Trauerfeier fürMichael Jackson hat einer seiner Ärzte schwere Vorwürfe gegen andereMediziner aus der Umgebung des Stars erhoben. Er habe dem Sänger weder dasstarke Betäubungsmittel Diprivan noch andere Beruhigungsmittel verschrieben,sagte der Dermatologe Arnold Klein den TV-Sendern ABCund CNN.

Es sei ihm aber bekannt gewesen, dass Jackson beispielsweise beieiner Tournee in Deutschland Diprivan eingenommen habe. "Er hat es mitHilfe eines Anästhesisten eingenommen, damit er nachts schlafen konnte."Klein bezeichnete Kollegen, die dem ehemaligen "King of Pop" diestarken Medikamente besorgt hätten, als "Kriminelle".

Ermittlungen zur Todesursache
Die Ermittlungen zu JacksonsTodesursache konzentrierten sich den Berichten zufolge auf fünf Ärzte, dieden Sänger behandelt hatten. Der Dermatologe Klein wurde nach eigenenAngaben von den Ermittlern nicht befragt.

Spritzen-Einstiche am ganzen Körper
Wie ABC und CNN unterBerufung auf Ermittlerkreise berichteten, war der Körper des am 25. Junigestorbenen Popsängers von Injektionsstichen bedeckt. Dies könne ein Hinweisauf einen "regelmäßigen intravenösen Medikamentenkonsum"sein, hieß es demnach.

Doch keine Resolution für Jackson?
Unterdessen hat diePräsidentin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, Spekulationen übereine Resolution zu Ehren von Michael Jackson im US-Kongress eine Absageerteilt. Sie denke nicht, dass eine solche Entschließung notwendig sei,sagte die Demokratin aus Kalifornien vor Journalisten.

Allerdings könnten Abgeordnete jederzeit ihrer Sympathie und ihrerBewunderung für den King of Pop Ausdruck verleihen. Jackson sei einbegnadeter Künstler gewesen, und es gebe zahlreiche Gründe, seinen Tod zubetrauern.

Pelosis Parteifreundin aus Texas, die Abgeordnete Sheila Jackson-Lee, hattesich am Dienstag während der Trauerfeier für den am 25. Juni gestorbenenJackson dafür ausgesprochen, ihn in einer Resolution als "globalenMenschenfreund" und entschiedenen Kämpfer gegen Hunger und Krankheit auf derWelt zu ehren.

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