Mavie Hörbiger

Inkognito in Mörbisch

Teilen

Vor drei Monaten bekam sie ihr Baby. Jetzt tauchte Mavie Hörbiger geheim in Mörbisch auf.

Mavie Hörbiger kam im neuen Look © TZ ÖTERREICHFast hätten wir sie nicht erkannt! Doch währendder Pause bei der Premiere von My Fair Lady bei den Seefestspielen in Mörbischkam sie doch: die Ehefrau von Hauptdarsteller Michael Maertens (44), MavieHörbiger (29). Eilig und gänzlich unerkannt bezog sie ihren Platz in BlockC, Reihe 6, Sitz 6. Keiner hatte mehr mit ihr gerechnet, doch es schien, alswollte sie den Premierenabend ihres Mannes nicht verpassen.

Hörbiger unerkannt
Dass derInkognito-Auftritt (fast) gelang, lag wohl an ihrem völlig neuen Look. DieJung-Schauspielerin (Die Judith von Shimoda) tauschte ihr blondes,schulterlanges Haar gegen einen stylishen, dunkel getönten Kurzhaarschnittein.

Als ÖSTERREICH auf sie aufmerksam wurde, setzte sie dann noch zusätzlicheine übergroße Brille mit Hornfassung auf. Ihre Blicke wichen der Kameraaus, bis letztlich der rettende Beginn des zweiten Aktes eingeläutet wurde.

Oggau als Refugium
Genau so diskret wie Mavie Hörbiger ihrenAuftritt am Premierenabend halten wollte, leben Maertens und sie gemeinsammit Töchterchen Wilma im Idyll der pannonischen Ebene des Burgenlands. Anlangen Probentagen verbrachte sie bis dato die Zeit mit ihrem Kind und mitFreunden, die sie immer wieder besuchten. Auch jetzt, da der Spiel-Alltageingekehrt ist, schätzt das Paar (sie besitzen eine gemeinsame Wohnung im 7.Wiener Gemeindebezirk) das Landleben.

Niedergelassen haben sie sich zudiesem Zweck in der Zurückgezogenheit des Gut Oggau der Jung-GastronomenSteffi Eselböck und Ehemann Edi Tscheppe. Zwar bekommen auch sie die Neo-Mama– Töchterchen Wilma ist drei Monate alt – nur selten zu Gesicht, aber genaudas ist es, was Hörbiger und Maertens so sehr an Land und Leuten schätzen.

Klagsdrohung
Fotos vom Baby, wie bei anderen Paaren üblich, willdas Paar aus Gründen der Diskretion nicht machen lassen. Es wird gemunkelt,Hörbiger habe sogar per gerichtlicher Verfügung ein Fotoverbot erwirkenlassen. Wer unerlaubt knipst, soll demnach verklagt werden können.

DasMimen-Paar will einfach nur seinen elterlichen Pflichten bestens nachkommen.Das weiß auch Mörbisch-Intendant Harald Serafin zu bestätigen: „Bei denProben schwärmte er immer nur von seinem Töchterchen. Die sind eine ganzentzückende Familie!“

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.