Trotz Chemotherapie

Erster Werbeauftritt von Sylvie

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Sie macht anderen Betroffenen Mut: Star-Blondine Sylvie van der Vaart (31) sieht trotz Chemotherapie blendend aus wie eh und je.

"Mein großer Wunsch ist ein zweites Kind", sagt Sylvie Van der Vaart. Bild: (c) AP Erster Werbeauftritt
Bei einem Werbeauftritt vor der Kulisse der 'Sky Lounge' in München im 14. Stock zeigt sich die Ehefrau von Real-Kicker Rafael van der Vaart von ihrer besten Seite. Wenig ist ihr anzumerken vom seelischen Stress der vergangenen Monate, als bei ihr Brustkrebs im Anfangsstadium diagnostiziert wurde und sie eine Eil-OP über sich ergehen lassen musste.

Voller Lebensfreude
Gegenüber der 'Bild'-Zeitung versprüht die Niederländerin Lebensfreude pur und berichtet: "Ich bin jetzt seit ein Paar Wochen in meiner Chemotherapie. Alles läuft gut. Ich habe der Krankheit einen Platz in meinem Leben eingeräumt." An vorderster Stelle in ihrem Leben stehe nun ihr dreijähriger Sohn: "Jetzt zeige ich, dass ich ein positiver Mensch bin. Ganz besonders für meinen Sohn Damian. Ich will, dass er eine fröhliche, nicht eine weinende Mutter hat."

Kinderwunsch

Im Gespräch mit der Münchner 'Abendzeitung' verrät die Werbe-Ikone, wie sie die Krankheit in der kritischen Phase vor ihrem Sprössling geheim gehalten hat: "Mein dreijähriger Sohn Damian hat davon zum Glück nichts mitbekommen. Ich war immer fröhlich. Wenn ich beim Arzt war, dachte er, ich arbeite.“ Den Blick richtet die Society-Insiderin nun nach vorne: "Mein großer Wunsch ist ein zweites Kind. Aber im Moment bin ich zufrieden, was ich habe. Mit meinem Mann, meinem Sohn – und meiner Gesundheit.“

Unterstützung von ihrem Mann
Auch habe ihr sehr geholfen, sich äußerlich nicht gehen zu lassen: "Wenn ich mich schlecht fühlte, hat es mir geholfen, in den Spiegel zu schauen und eine gut aussehende Frau zu sehen. Mir machte es Mut, dass ich toll aussah. Jede Frau geht damit anders um. Wenn ich mich hübsch anziehe, werde ich fröhlich – mein Mann auch.“
Ihrem Gatten Rafael hatte Sylvie van der Vaart bereits ausführlich dafür Tribut gezollt, wie engagiert er sie unterstützt habe, als es ihr seelisch dreckig ging. Gegenüber dem People-Magazin 'Bunte' enthüllte sie: "Rafael hat mich super unterstützt, mich getröstet, wenn es mir schlecht ging, mich abgelenkt und immer wieder zum Lachen gebracht." Berührungsängste mit der Welt der Medizin habe er keine gehabt: "Er war bei jedem Arzttermin dabei, hat mitgelitten und mitgehofft."
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