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Das war der Wiener Opernball 2010

12.02.2010

Der 54. Opernball verlief so entspannt wie schon lange nicht mehr. Hier: Bilder von Bohlen, Price, Katzi, Mausi & Co!

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Sowohl Katie Price als auch Dieter Bohlen entpuppten sich als pflegeleichte Gäste, die den üblichen Presserummel mit professioneller Gelassenheit über sich ergehen ließen. "Das ist nun einmal so bei großen Ereignissen", erklärte Bohlen. Price war vom Ball "überwältigt" und plant bereits eine Wiederholung in den kommenden Jahren.

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Sein spontanes Einspringen für die verhinderte Lindsay Lohan hatte für Bohlen keinen besonderen Hintergrund. "Ich kann ja wohl mit meinem Leben machen, was ich will", betonte der Musikproduzent. Das US-Starlet kenne er selbst lediglich von Skandalgeschichten aus den Medien. "Außerdem habe ich Österreich schon zweimal den Arsch beim Songcontest mit einer Komposition gerettet. Jetzt kann ich das beim Opernball auch", meinte der Sprücheklopfer.

Lugner war sowieso begeistert von seinem neuen Gast. "Er ist viel besser als die 'Logrin' - und größer ist er auch noch", meinte der Baumeister nach 36 Stunden ohne Schlaf aufgrund der "Anreiseprobleme" von Lohan. Auch Ex-Frau "Mausi", die gemeinsam mit der aktuellen Freundin "Katzi" in der Loge Platz genommen hatte, war begeistert: "So lustig war es noch nie". Bohlen hat es dann auch länger an der Seite des Baumeisters ausgehalten, als die meisten vor ihm. Erst um 1.30 Uhr trat er gemeinsam mit Freundin Carina Walz den Heimweg an. "Da hatte ich ein Gespür, ich hatte noch zwei Frauen an der Angel, aber habe mich für Bohlen entschieden", freute sich Lugner.

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Doch Richard Lugner wäre nicht Richard Lugner, wenn es nicht doch noch zu Problemen am Ball gekommen wäre. Ein in den Teesalon verlegtes TV-Interview scheiterte daran, dass dem Baumeister die nötige schriftliche Einladung fehlte, um diesen auch betreten zu dürfen. "Das ist ja wohl eine Frechheit. Zuerst lädt man mich ein und dann lässt man mich nicht hinein", echauffierte sich Lugner bevor er mit seinem Gast wieder abzog. Als kurz darauf die Organisatoren seine Securities aus der Oper werfen wollten, weil sie keinen Frack, sondern Smoking trugen, war der Ofen aus. "Bitte, was soll denn das", flehte der Baumeister. Seine Sicherheitskräfte durfte er immerhin behalten.

Sehr entspannt ging es auch in der Loge von Katie Price zu. Wohl nicht zuletzt aufgrund der Fleischberge, die den Security-Dienst übernommen hatten. "Ich bin total begeistert, besonders von der Eröffnung", sagte Price, die verhältnismäßig züchtig in einer trägerlosen Meerjungfrauen-Robe in Türkis erschienen war. "Ich bin eine Lady und kleide mich wie eine Lady", meinte sie angesprochen auf ihren Luder-Ruf.

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Das Unternehmerpaar Irene und Alexander Mayer, die Price gemeinsam mit Party-Prinz Marcus von Anhalt eingeladen hatten, war der Rummel dennoch genug. "Das machen wir sicher nie mehr wieder. Der Trubel ist einfach zu groß", meinte Alexander Mayer. Aufgrund des großen Medienandranges sei man nicht einmal zum Tanzen gekommen. "Wir gehen gerne noch einmal auf den Opernball, aber ohne Gast."

Thomas Gottschalk stand angesichts des Journalistenaufruhrs um sein Erscheinen nicht nur körperlich über den Dingen. Beim Aussteigen aus dem Wagen überrannten Fotografen den TV-Moderator beinahe, er nahm's gelassen und schritt geschützt von Securities unbeeindruckt Richtung Loge. Auch am Ball ließ er sich von aufdringlichen Kamerateams nicht aus der Ruhe bringen.

 

Opernball im Roben-Check

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Bild: (c) Fally

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