Richter entscheidet

Britney muss Anwalt ihres Ex-Mannes bezahlen

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Britney Spears (c)gettyDa Britney Spears für den Großteil der Streitigkeiten verantwortlich ist, soll sie auch die Kosten tragen.

Britney Spears (26) muss ihrem Ex- Mann Kevin Federline (29) umgerechnet rund 240.000 Euro für seine Anwaltskosten im gemeinsamen Sorgerechtsstreit zahlen. Das entschied ein Gericht in Los Angeles. Spears sei für einen Großteil der Streitigkeiten verantwortlich, sagte der Gerichtsbeauftragte Scott Gordon nach Angaben des Internetdienstes tmz.com.

Teurer Sorgerechts-Streit
Die Popsängerin selbst hat den Justizunterlagen zufolge bisher gut 850.000 Dollar (rund 540.000 Euro) für ihre Anwälte ausgegeben. Spears und Federline kämpfen seit ihrer Scheidung im vergangenen Jahr erbittert um das Sorgerecht für die beiden Söhne Sean Preston (2) und Jayden James (1). Sie leben derzeit beim Vater.

Kontaktsperre für Manager verlängert

Ein Richter in Los Angeles verlängerte am Montag zudem die Kontaktsperre für Spears' Freund und Manager Sam Lufti. Er darf die psychisch angeschlagene Sängerin für einen weiteren Monat nicht sehen. Die Mutter des Popstars hatte Lufti vorgeworfen, jeden Schritt ihrer Tochter überwacht und ihr Medikamente ins Essen gemischt zu haben.

Lufti war seit Oktober häufig an Spears' Seite gesehen worden und hatte Reportern auch Auskunft über ihren Zustand gegeben. Zwischen ihm und den Eltern ist ein bitterer Streit entbrannt. Sie werfen sich gegenseitig vor, sich an Spears bereichern zu wollen. Das Vermögen des Popstars wird auf 100 Millionen Dollar (knapp 70 Millionen Euro) geschätzt.

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