Nachhaltigkeit

Shopping wird umweltfreundlicher

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Das internationale Verpackungs- und Papierunternehmen Moni und RetailX zeigen in ihrer neuen Studie, dass das Einkaufsverhalten immer umweltfreundlicher wird. 

Die europaweite Umfrage von führendem Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi und RetailX unter 5.000 Verbraucher:innen zeigt, dass Konsument:innen bereit sind, mehr für umweltfreundliches Verpackungsmaterial, Produktschutz und einfache Handhabung beim Online-Kauf zu zahlen. Erstmals berücksichtigt ist auch eine Analyse von Generationenunterschieden im Online-Shopping-Verhalten.

Millennials bestimmen den Online-Markt
„Wir sehen einen anhaltenden Trend zur umweltfreundlichen Verpackung, der vor allem von den Millennials bestimmt wird.“, sagt Nedim Nisic, eCommerce Director der Mondi Group. Millennials (Geburtenjahrgänge der frühen 1980er - späten 1990er) kaufen am häufigsten online ein: mindestens einmal am Tag (8 %) und mehr als einmal pro Woche (37 %). Sie sind auch die Generation mit der größten Zahlungsbereitschaft für eine umweltfreundliche und bedarfsgerechte Verpackung. Haupttreiber für den Online-Einkauf sind unabhängig von Alter und Herkunft niedrigere Preise und Bequemlichkeit, insbesondere Zeitersparnis durch die Direktlieferung nach Hause. Mode ist das stärkste Produktsegment, gefolgt von Haushaltswaren, Unterhaltungselektronik und Kosmetikprodukten. Drei Viertel der befragten Kunden kaufen mindestens einmal im Monat online ein und geben dabei durchschnittlich 12 bis 120 € pro Monat aus.

Unnötig große Verpackungen ärgern 86%
Tatsächlich gaben mehr als zwei Drittel der Befragten an, dass eine zu große Verpackung Kunden davon abhalten könnte, erneut bei der Marke zu kaufen. „Zu große Verpackungen sind weder nachhaltig noch kosteneffektiv. Die Studie zeigt nun auch deutlich, dass es die Kaufentscheidungen beeinflussen kann.“, so Experte Nisic. Insgesamt sind 72 % der Verbraucher:innen bereit, etwa 1 Euro mehr für eine Verpackung zu zahlen, die ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Generation Z (80 %) und Millennials (74 %) stimmen hier am stärksten zu.

  

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