Quereinsteigerinnen exportieren jetzt in die USA

Powerfrauen: So kämpften sie sich ins Verkaufsbusiness

Teilen

Passend zum heutigen internationalen Weltfrauentag erzählen vier Powerfrauen über ihren Weg ins Business. 

Starke Karrierefrauen im Fokus am Weltfrauentag. Doch wie klettert man als Dame der Schöpfung die Karriereleiter empor? Denn wir wissen, im internationalen Vergleich sind Frauen in der Chefetage in Österreich immer noch selten vertreten. Auch die viel diskutierte Lohnlücke ist noch immer zu hoch.

Im Rahmen des internationalen Weltfrauentages erzählen jetzt 4 Karriereladys über ihren Weg ins Business.

Darunter die Gründerinnen von "Le Stoff", "HiLo Sports", "Piepmatz & Grünschnabel" und "Fünfsinne". 

''Spielen kommt in der schnelllebigen Welt oft zu kurz''

Beate Wuggenig von Piepmatz&Grünschnabel in Kärnten ist überzeugt: „Diese Reichweite und Sichtbarkeit kann ich mit meinen Produkten nur über Amazon erzielen. Inzwischen versenden wir nach Spanien, Frankreich, Italien, nach Belgien, in die Schweiz und natürlich nach Deutschland und innerhalb Österreichs. Das Vertrauen der Konsumenten in Amazon ist unvergleichlich und dieser Vertriebskanal hat eine enorme Umsatzsteigerung für unsere Lern- und Legasthenispiele aus Österreich gebracht“.

und 

Wir möchten Kindern wie auch Erwachsenen gemeinsames Spielen vermitteln, das in der heutigen, schnelllebigen Welt oft zu kurz kommt. Amazon nutzen wir seit 2015. Vor allem das Programm Versand durch Amazon ist dank der großen Reichweite für uns ein starker Wachstumshebel.” , so Wuggenig weiter.
 

Powerfrauen: So kämpften sie sich ins Verkaufsbusiness
© zvG
× Powerfrauen: So kämpften sie sich ins Verkaufsbusiness

LeStoff in Europa und USA erfolgreich

Auch Julia Ataberk, Gründerin von LeStoff in Wien bestätigt: „In 33 Farben und zwei Größen bieten wir unsere multifunktionalen Badetücher seit über fünf Jahren bei Amazon an. Wir sind sehr froh, dass wir mit LeStoff sowohl in Europa als auch in den USA erfolgreich sind! Die Programme von Amazon nehmen uns dabei sehr viel Arbeit ab, die wir sonst intern bewältigen müssten.

Powerfrauen: So kämpften sie sich ins Verkaufsbusiness
© zvG
× Powerfrauen: So kämpften sie sich ins Verkaufsbusiness

Während Karenz eigene Pflegelinie entwickelt

Eine der Unternehmerinnen, die sich dank der Programme von Amazon für Kleine Unternehmen ihren Traum vom eigenen Unternehmen erfüllen konnte, ist Astrid Reichhold aus Maria Enzersdorf, Gründerin von Fünfsinne.
Die ganzheitliche Kosmetikerin hat nach der Geburt ihrer Kinder die Karenz genutzt, und eine eigene Pflegelinie entwickelt. Amazon hat sie mit dem Start-up-Programm Amazon Launchpad dabei unterstützt, ihr eigenes Business zu gründen und den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. „Mit Baby in der Trage habe ich im Stehen (damit das Baby nicht aufwacht) auf meinem Amazonkonto herumgewerkt. Aber ich habe es geschafft!

Ohne Amazon hätte die Unternehmerin nicht die Möglichkeit gesehen, durchzustarten. Angefangen von der Sichtbarkeit im World Wide Web, dem Know-how - zB in Bezug auf Zölle/Vorgaben für Export -, der Investition in einen eigenen Webshop, der Bewerbung,…
Die Quereinsteigerin ist von Versand durch Amazon überzeugt, da sie sich nicht um Lagerung, Versand und Retouren kümmern muss, sondern sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren kann. Das Launchpad-Programm von Amazon hat ihr geholfen, ihre Produkte über Amazon zu präsentieren, zu vermarkten und zu vertreiben. “Amazon bringt die Kunden, ich das Produkt.“, fasst die Niederösterreicherin den Nutzen der Zusammenarbeit prägnant zusammen. „Der Beauty-Sektor auf Amazon entwickelt sich sehr stark. Auf Amazon merkt man immer schnell, welche kosmetischen Produkte bzw. Inhaltsstoffe gerade „in“ sind und gehypt werden. Das schlägt sich zB auch auf die Werbekosten nieder, wenn etwa durch Stars und Influencer gerade ein Inhaltsstoff (zum Beispiel Aktivkohlemaske, Sheetmasken, Aloe Vera usw.) populär ist und auf diese Keywords geboten wird"

Powerfrauen: So kämpften sie sich ins Verkaufsbusiness
© zvG
× Powerfrauen: So kämpften sie sich ins Verkaufsbusiness

''Wir wollen Top-Produkte zu fairen Preisen anbieten''

Auch im westlichsten Bundesland, in Vorarlberg, setzt Rebekka Lorenz, Geschäftsführerin von HiLo Sports beim Vertrieb auf Amazon: „Als leidenschaftliche Radfahrer wollen wir Gleichgesinnten Top-Produkte zu fairen Preisen anbieten, ganz nach dem Motto: Von Radfahrer:innen für Radfahrer:innen. Wir testen alle unsere Produkte auf Herz und Nieren, bevor wir sie anbieten. Außerdem verzichten wir so weit wie möglich auf Verpackungsmaterial, um keinen unnötigen Müll zu produzieren. Wir verkaufen schon von Beginn an bei Amazon und sind damit sehr zufrieden – unser Umsatz verdoppelt sich praktisch jedes Jahr.”

Powerfrauen: So kämpften sie sich ins Verkaufsbusiness
© zvG
× Powerfrauen: So kämpften sie sich ins Verkaufsbusiness

 

Insgesamt verkaufen mehr als 2.500 österreichischen KMUs über den Amazon Marketplace. Diese exportierten 2021 insgesamt Waren im Wert von mehr als 500 Millionen Euro und somit über 25 Prozent mehr als noch 2020.
  

Hier finden sie die Shops unserer österreichischen Business-Heldinnen

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.