Rauchen erhöht Bedarf an Rheuma-Medikamenten

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Raucher mit rheumatoider Arthritis brauchen mehr antirheumatische Medikamente als nicht-rauchende Patienten. Zigarettenkonsum schwächt anscheinend die Wirkung der krankheitskontrollierenden Medikamente ab. Zugleich steigert das Rauchen die Krankheitsaktivität, so dass auch deshalb mehr Arzneimittel nötig sind.

Mit der Menge der eingesetzten Mittel nimmt das Risiko von Nebenwirkungen zu, warnt der Mediziner Edmund Edelmann. Auch vor diesem Hintergrund sei es sinnvoll, auf das Rauchen zu verzichten. Neueren Untersuchungen zufolge sinkt der Bedarf an langwirksamen Antirheumatika deutlich, wenn der Patient aufhört zu rauchen.

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