Hepatitis-Risiko schon bei kleinsten Verletzungen

23.09.2009

Schon der Kontakt mit kleinsten Mengen Blut reicht für eine Infektion mit Hepatitis B aus. Diese Krankheit kann schwerwiegende Folgen haben. Bei einer chronischen Erkrankung besteht auf lange Sicht das Risiko, dass sie zu Leberzirrhose und schließlich zu Leberkrebs führt. Gefährdet, sich zu infizieren, sind nicht zuletzt Ärzte, Schwestern und Pfleger in Krankenhäusern warnen Gesundheitsexperten.

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Dafür kann schon eine scheinbar harmlose Verletzung mit gebrauchten Kanülen oder Skalpellen ausreichen. Die größte Ansteckungsgefahr besteht, wenn sich das medizinische Personal mit einer Kanüle verletzt, zum Beispiel weil der Patient eine Abwehrbewegung macht. Ebenso riskant ist es, wenn gebrauchte Spritzen einfach in den Abfalleimer geworfen werden und dann leicht die Müllsäcke durchstechen können. Das kann dann auch für das Reinigungspersonal eine Gefahrenquelle sein.

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