Fertigbrillen wirklich nur als Notbehelf verwenden

Teilen

Fertigbrillen aus dem Supermarkt oder der Drogerie sollten nur Notbehelf sein. Auf Dauer können sie für das Sehen zu anstrengend sein, warnt das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) in Berlin. Denn Fertigbrillen gleichen Sehschwächen auf beiden Augen stets mit der gleichen Dioptrienstärke aus. Doch die wenigsten Menschen sind auf beiden Augen gleich fehlsichtig.

Rote, brennende Augen, Kopfschmerzen oder Schwindel sind mögliche Folgen einer unpassenden Brille. Auch Pupillenabstand, Durchblickspunkt und Gesichtsanatomie bleiben bei Fertigbrillen unberücksichtigt. Die Augen müssen eventuell lernen, zu schielen, wenn zum Beispiel Pupillenabstand und Brillenglaszentrierung nicht zusammenpassen, erläutert das KGS.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.