Schwangere VIPs

Wieviel Baby-Party ist ok?

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Skandal! Shermine Shah­rivar lässt es hochschwanger krachen. Was unsereschönen Promi-Mamas dazu sagen. Plus: Wie achten Ruth Brauer, Regina Kailauf ihr Ungeborenes?

Die Bilder sind, nun ja, einigermaßen schockierend. Da sitzt das deutsche Model Shermine Shahrivar (30) mit großer Babykugel (sie ist im achten ­Monat mit einem Mädchen schwanger) vor einem Lokal in Berlin: In der einen Hand das Weißweinglas, in der anderen die Zigarette. Die Society ist schockiert, denn mit Alkohol und Tabak setzt die ehemalige Miss Germany die Gesundheit ihres Kindes aufs Spiel. Dabei hatte sie noch kurz zuvor erklärt, wie sehr sie sich auf ihr Mädchen freue und dass sie vom ersten Moment an gespürt habe, „dass es ein Mädchen wird.“ Doch während andere Promi-Mamas zum bestmöglichen Wohle des Kindes zu Karottensaft und Slow-Food greifen, scheint Shahrivar ihre Schwangerschaft auf die leichte – oder sagen wir eher unverantwortliche – Schulter zu nehmen.

Dos & Don’ts
„Sie hat immer wieder heimlich an einer Zigarette gezogen“, verrät eine Freundin. Zusatz: „Und auch das eine oder andere Glas Weißwein gönnt sie sich.“ Ein No-Go für Ex-Miss-Austria Silvia Hackl (30), die ebenfalls im achten Monat schwanger ist. „Ich habe auf Alkohol komplett verzichtet“, so Hackl im MADONNA-Talk. „Und Rauchen finde ich sowieso grindig. Aber wenn man ein Baby erwartet, sollte man auf jeden Fall darauf verzichten.“ Auch Moderatorin Regina Kail (37), die im Oktober ihr erstes Kind erwartet, hält sich an ganz klare Gesundheitsregeln zum Schutz des ungeborenen Kindes: „Ich achte auf gute Ernährung: Mineralstoffe, Spurenelemente und vitaminreiche Kost. Außerdem bemühe ich mich, regelmäßige Essenszeiten einzuhalten. Denn ich weiß, dass die Prägung schon jetzt im Mutterleib stattfindet. Eines ist aber ganz klar: Alkohol geht für mich gar nicht!“ Aber verurteilen will die Bloggerin (www.detoxingmylife.com) Shahrivar, die noch dazu in großen Beziehungsturbulenzen mit Kindsvater, dem Designer Markus Klosseck (46), steckt, nicht. „Natürlich finde ich es verantwortungslos, doch ich würde niemanden zurechtweisen. Man muss jedem zugestehen, dass er sich so verhalten darf, wie er es für gut befindet. Allerdings hat man als Mensch, der in der Öffentlichkeit steht, ein bisschen mehr Verantwortung.“

Auch Top-Mimin Ruth Brauer (41), die im August ihre zweite Tochter (die erste, Alina, ist schon acht) erwartet, ist „körperlich sehr fit“ und achtet auf ihre Ernährung. „Auch mental gibt es Unterschiede zur ersten Schwangerschaft. Jetzt bin ich viel vorsichtiger. Mit 41 nimmt man alles nicht so leicht.“

Ein Satz, den sich die vergleichsweise junge Shahrivar zu Herzen nehmen sollte.

Wieviel Baby-Party ist ok?

Die Jung-Mama genoss die Babypause in vollen Zügen und hat für den Nachwuchs die Karriere vorerst ruhen lassen. Auch für sie sind Alkohol und Zigaretten tabu, auf Events sah man die Sängerin mit Wasser oder Fruchtsaft. Auch eine ausgewogene Ernährung ist Böhnisch, die nach der Geburt den Vater ihres Kindes, Franz Joseph Doppler, ­heiraten will, wichtig. „Ich achte auf Bioprodukte und vermeide ­jegliche Medikamente so gut es geht.“

Bereits Mutter von einer Tochter (Alina, 8) weiß Ruth Brauer, was auf sie zukommt. „Es fühlt sich heute nicht anders an als damals. Wahrscheinlich, weil es wieder ein Mädchen wird. Außerdem bin ich körperlich sehr fit und achte auf meine Ernährung. Mental gibt es Unterschiede zur ersten Schwangerschaft: Jetzt bin ich viel vorsichtiger. Mit 41 nimmt man alles nicht so leicht. Die Schauspielerin verzichtet auf Alkohol und Zigaretten. „Ich möchte, dass mein Kind gesund ist. Denn es gibt kein größeres Geschenk, als dabei zusehen zu können, wie sich ein kleines Wesen entwickelt.“

Alkohol und Zigaretten in der Schwangerschaft: Natürlich finde ich es verantwortungslos. Aber ich verurteile niemand anderen. Ich würde es auf keinen Fall machen. Was ich mir gönne: Ich trinke einen Kaffee am Tag. Ich achte generell aber schon sehr – in der Schwangerschaft noch mehr als sonst – auf eine gute Ernährung: Mineralstoffe, Spurenelemente und vitaminreiche Kost. Außerdem bemühe ich mich, regelmäßige Essenszeiten einzuhalten. Denn ich weiß, dass die Prägung schon jetzt im Mutterleib stattfindet.

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