Geheimtipps der Party-Profis

So werden Sie zur perfekten Gastgeberin

21.12.2012

Drei Engel für Ihre Party. Die Gastroprofis Barbara Eselböck & Fabio Giacobello sowie Event-Planerin Maryam Yeganehfar verraten ihre Tipps.

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© Kernmayer
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Wie viele Leute sollte man eigentlich zu einer Dinner-Party einladen. Was serviert man am besten? Was darf auf keinen Fall in der Hausbar sein? Und wie viel Deko braucht der Tisch? MADONNA hat bei den Profis aus der Gastro- und Eventszene nachgefragt. Taubenkobel-Lady Barbara Eselböck, Fabios-Inhaber Fabio Giacobello und Eventprofi Maryam Yeganehfar – Inhaberin der Full-Service-Agentur yamyam event production – verraten ihre Geheimtipps rund um Tafel, Menüplan, Weinbegleitung und Cocktails.  

So geht’s

Maryam, die Events für bis zu 2.000 Gäste plant, rät für eine gesetzte Dinner-Party sechs bis acht Personen einzuladen. „So lässt sich der Abend noch stressfrei für Gastgeberin und Gäste gestalten. Am besten man beginnt am Morgen des Tages der Einladung zu planen und vorzubereiten.“ Erster Schritt: Die Deko. Als Event-Planer spezialisiert u. a. auf Hochzeiten, sind Blumen ein Muss. „Im Winter habe ich überall weiße Amaryllis – sie sind sehr festlich. Dazu dekoriere ich Kerzen, Kerzen und noch mehr Kerzen – im Wohnzimmer, auf dem Balkon, überall.“ Nur bei der Tafel heißt es „Vorsicht“. Denn da gilt: Weniger ist mehr! „Viele überladen den Tisch so mit Deko, dass das Essen kaum Platz hat. Ein No-Go!“, sind sich die Profis einig. „Denn das Essen“, so Eselböck, „sollte immer im Vordergrund stehen. Und je kommunikativer es angelegt ist, desto besser. Alle Speisen und Töpfe sollen auf den Tisch. Jeder Gast darf sich selbst nehmen. So kommt Bewegung in die Party. Oft ist es am besten, eine Lasagne oder einen Braten zu servieren. Wichtig ist nämlich, dass die Gastgeberin so viel Zeit wie möglich bei den Gästen verbringt.“ Umso aufwendiger und ausgefallener darf es dafür nach dem Essen bei den Cocktail-Kreationen zugehen.

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