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Larissa am Limit!

24.01.2014


Was sagen VIPs zur Dschungel-Zicke? Schadet sich Larissa selbst? Camp-Kennerin Christina Lugner, Ex-Model Carmen Kreuzer und PR-Profi Sabine Baar-Baarenfels klären auf.

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Hirschsperma und pürierter Schweine-Anus stehen nicht auf Larissas Menüplan. Auch nicht im Dschungel. „Ich trinke das Arschloch nicht“, so ihr Kommentar zur fünften Dschungelprüfung, die die Kärntnerin in Folge absolvieren musste. In nur wenigen Tagen hat die ehemalige „Austria’s Next Topmodel“-Gewinnerin (2009) es geschafft, was den meisten abgehalfterten Promis der Kategorie C und D im Dschungel-Camp nur für sehr kurze Zeit oder auch gar nicht gelingt: Sie ist mit einem Schlag berühmt. Knapp acht (!) Millionen deutsche und fast 300.000 heimische Zuseher verfolgen jeden Abend um 22.15 Uhr das Ekel-Camp, das zu Larissas Bühne wurde. Sie ist die neue Dschungel-Zicke, die doofe Natter, die blöde Unke. Sie ist einzigartig in ihrem Gehabe. Asozial, abnormal, abgefahren. Ob sie authentisch ist? „Meine Tochter gibt sich so, wie sie auch privat ist“, erzählt Papa Marolt, der sich in den fifteen minutes of fame, die seine Tochter gerade erlebt, ebenfalls ein wenig sonnen darf.

Top oder Flop?

Was aber sagen Österreichs VIP-Frauen über die Larissa-Show, die die Nation mehr bewegt als die Befragung zur neuen Mahü? MADONNA bat Ex-Dschungel Bewohnerin „Mausi“ Lugner, „Austria’s Next Topmodel“-Jurorin und Ex-Topmodel Carmen Kreuzer sowie PR-Profi Sabine Baar-Baarenfels um ihre Meinung zum Thema der Stunde. Einstimmig finden sie Larissa „blöd“ und „peinlicher als peinlich“. Auch sei sie, so Carmen Kreuzer, „ein schlechtes Aushängeschild für Österreich. So blöd sind wir ja nicht.“ Wie sich der Ekel-Event auf Larissas Karrierepläne als Model und Schauspielerin auswirken wird, kann Medien-Expertin Baar-Baarenfels beantworten: „Ich glaube nicht, dass das ihrer Seriosität als Model guttun wird. Niemand will eine Zicke buchen, schon gar nicht eine, mit dem IQ einer Kreuzotter.“

Wie sich das Dschungel-Camp auf Larissa selbst auswirken wird, wird noch interessant. Dort ist sie die Buh-Frau. Unbeliebt und unsympathisch. Larissa ist am Limit.

Mausi Lugner
"Natürlich polarisiert Larissa sehr stark. Von den Zuschauern, die sie ja von einer Ekel-Prüfung zu nächsten schicken, wird sie offenbar wirklich gehasst. Das machen die ja nicht, weil sie sie so lieb haben, sondern weil sie sich wirklich dämlich und doof anstellt. Sie vertritt das Team Österreich schlechtmöglichst, indem sie sich als durch und durch unliebsamer Mensch gibt. So sind wir Österreicher nicht! Wir sagen schließlich  nicht nach jedem zweiten Satz „Fuck“. Sie ist unsozial, unkollegial und einfach nicht teamfähig.  Sie verhält sich absolut asozial und ist schlimmer als alle bisherigen Zicken in dieser Sendung zusammen genommen. Larissa schadet sich dadurch selbst."

Carmen Kreuzer
"Schlechtes Aushängeschild. Ich kenne Larissa und muss sagen, dass ich enttäuscht von ihr bin. Sie ist kein gutes Aushängeschild für Österreich. Sie kommt doof rüber und man fragt sich als Zuschauer, ob sie wirklich so dämlich ist oder ob sie das nur
spielt. Was ihre Karriere als Model betrifft, muss ich sagen, dass sie Lichtjahre von einem Topmodel entfernt ist. Sie posiert sehr und sieht einfach fake aus. Übertrieben, und ihr fehlt die Natürlichkeit. Außerdem finde ich es mehr als bedenklich, wenn man als junges Mädchen, das gerade am Anfang seiner Karriere steht, in den Dschungel geht. Ob sie als Schauspielerin eine Chance hat? Nur wenn der Regisseur genauso
krank ist im Kopf wie sie!"

Sabine Baar-Baarenfels
"Keine Chance. Rund um dieses Dschungel-Camp bekommt Larissa jetzt große mediale Aufmerksamkeit, die aber sicher bald wieder erlöschen wird. Ich glaube nicht, dass das ihrer Seriosität als Model guttun wird. Niemand will eine Zicke buchen und schon gar nicht eine mit dem IQ einer Kreuzotter. Bei großen Kampagnen – wo man ja ein bisschen meinungsbildend für den Endverbraucher ist – glaube ich nicht, dass sie noch Chancen hat. Ich hätte ihr vom Dschungel-Camp abgeraten!"

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