Kate & William erleben die schönste Zeit ihres Lebens. Doch der extreme Hype um die kleine Hoheit überschattet die Freuden der Jungeltern.
Es ist die aufregendste, schönste Zeit ihres Lebens. Das neue Glück von Kate (31) und William (31) ist noch ganz klein, zart und unschuldig. Die Gefühle, das kleine Wesen zum ersten Mal in Händen zu halten – sie sind zweifelsohne für das royale Ehepaar unbeschreiblich. Wenngleich das junge Babyglück, das sie doch so familiär und intim erleben wollten, von dem ungemeinen Hype, den der royale Nachwuchs weltweit auslöst, überschattet wird. Bereits zwei Wochen vor dem Geburtstermin richteten sich internationale Journalisten ein regelrechtes Camp vor dem Eingang der exklusiven Lindo-Geburtssuite des St.-Mary’s-Krankenhauses ein. Dutzende kleine Stellplätzchen sind am Boden mit den Namen jener Medien markiert, die sich hier auf Leitern tage- und wochenlang positioniert haben, um das erste Bild der royalen Jungfamilie zu erhaschen. Ein Baby förmlich zum „Abschuss“ freigegeben.
Zu verdenken ist es keinem der Paparazzi. Die Welt freut sich seit Monaten auf das Kind, in dessen Händen einmal die Zukunft Großbritanniens liegen wird. Und: wo Nachfrage, da Angebot. Was nicht nur für den medialen Markt gilt, sondern für sämtliche Geschäftsbereiche, in denen das royale Babyglück derzeit für Spitzenumsätze sorgt.
Die Babymaschinerie läuft
Von Stramplern im patriotischen Union-Jack-Muster über Lätzchen, Babyschuhe mit aufgestickter Krone, Tassen, Anstecknadeln bis hin zu T-Shirts und Plastiktaschen – Englands Souvenirgeschäfte gehen derzeit an Merchandise-Produkten über. Aber auch in weit höheren Preissegmenten sind Erinnerungsstücke an das Jahr, in dem das Kind des Herzogs und der Herzogin von Cambridge geboren wurde, erhältlich. Der Porzellanhersteller Royal Crown Derby etwa bietet handbemalte Geburtsteller um umgerechnet 18.000 Euro an. Und sogar mit läppischen Doubles der frischgebackenen Eltern wurde mächtig Geld verdient! Die englische Künstlerin Alison Jackson (43) fotografierte Doppelgänger von Kate und William und bearbeitete die Bilder so, dass sie aussehen, als würden sich darauf tatsächlich die hochschwangere Catherine und der Neo-Papa auf die Geburt vorbereiten. Für die Witzfotos verlangten Fotoagenturen letzte Woche Summen in astronomischer Höhe, freilich im Wissen, dass die Zeitungsseiten täglich mit Royal-Baby-Neuigkeiten gefüllt werden müssen. Im Zweifelsfall sogar mit Bildern von lustigen Laiendarstellern…
Baby auf Reise
Kate und Williams kleines großes Glück bewegt eben die Welt. Nicht umsonst sollen die Royals Insider-Informationen des US Weekly zufolge bereits für 2014 einen Trip ans andere Ende der Welt geplant haben. Bis nach Australien und Neuseeland sollen Kate und William mit ihrem Spross reisen. Es wäre nicht ungewöhnlich für das britische Adelshaus. Prinzessin Diana unternahm mit dem damals erst neun Monate alten William einen ähnlichen Ausflug. Und es ist zweifelsohne Queen Elizabeths Begehr, den Hype um ihr Enkelkind ordentlich zu nutzen. Höhere Sympathiewerte für die Monarchie können niemals schaden.
Dieser Tatsache sind sich natürlich auch Prinz William und Prinzessin Kate bewusst. Und so werden sie sich gut und gerne künftig zu dritt der Welt präsentieren. Wie Papa William wird die kleine Hoheit wohl unweigerlich im Blitzlicht aufwachsen, aber hoffentlich trotzdem von den Schattenseiten des royalen Ruhms verschont bleiben.
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Herzogin Kate: Ihre Schwangerschaft in Bildern -
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Monatelang stand der Bauch von Herzogin Kate unter Beobachtung: Von der Entlassung aus der Klinik, in der die Ehefrau von Prinz William wegen ihrer starken Schwangerschaftsübelkeit behandelt wurde, bis zu ihrem letzten Auftritt vor der Babypause.
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