Was gegen typisch weibliche Leiden hilft

Frauen- Gesundheit im Fokus

03.05.2013


Ich schau auf mich! Von Migräne-Attacken bis zur Blasenentzündung: Wir verraten,
wie Frauen typischen Alltagsleiden vorbeugen können und was im Akutfall wirklich hilft. 

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Frauen ticken anders als Männer – auch was ihr Schmerzempfinden betrifft: So etwa ergab eine Untersuchung der „deutschen Schmerzliga“, dass Frauen häufiger unter Schmerzen leiden und diese als stärker empfinden. Sie können, so die Studie, auch verschiedene Schmerzarten besser voneinander unterscheiden.
Hormone sind schuld. Ein Grund dafür dürften die jeweiligen Sexualhormone sein: Östrogene, die weiblichen Sexualhormone, steigern die Aktivität des Nervensystems und verstärken die Weiterleitung schmerzhafter Impulse. Die männlichen Sexualhormone dagegen wirken dämpfend.

Hormonelle Veränderungen spielen auch bei vielen „typisch weiblichen“ Erkrankungen eine Rolle: So etwa werden Migräne-Attacken, von denen Frauen dreimal häufiger betroffen sind als Männer, oft von Hormonschwankungen ausgelöst. Und Osteoporose tritt typischerweise verstärkt bei Frauen nach der Menopause auf, wenn der Östrogenspiegel sinkt.

Reden hilft
Trotz der stärkeren Schmerz-Belastung kommen Frauen meist jedoch besser damit zurecht als Männer. Der Grund: Sie sprechen darüber. Sie klagen Freundinnen ihr Leid oder suchen Rat bei Selbsthilfegruppen und beim Arzt. Da können Männer noch etwas lernen…

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