Schnell jung: SOS-Treatments

Ein Tag beim Beauty-Doc

04.04.2014

In einem Wiener Schönheitsinstitut werden die Patienten im 30-Minuten-Takt
behandelt. Die Nachfrage an SOS-Treatments ist groß. Wir waren vor Ort.

Zur Vollversion des Artikels
© Christian Bruna, Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Lokalaugenschein im Kmed-Institut am Wiener Fleischmarkt: Es ist 11 Uhr am Vormittag und eine hübsche Blondine betritt etwas unsicher den Empfangsraum.

Botox to go
Geschäftsführerin Sissi Knabl begrüßt die Patientin freundlich. Sofort darf Sabine G. – ganz ohne Anmeldung – im Behandlungsraum Platz nehmen. „Ich habe heute morgen so müde ausgesehen. Können Sie dagegen etwas tun“, fragt sie Oberärztin Andrea Kern. Diese empfiehlt Botox-Injektionen in die Schläfen: „Dadurch wirkt das Gesicht sofort frischer“, erklärt die Expertin. Keine halbe Stunde später ist die Blonde auch schon wieder weg. Und die nächste Patientin wird verschönert. Ihr Wunsch: „Vollere Lippen – aber es muss natürlich aussehen!“

Flexibel
So geht es weiter  bis 15 Uhr. „Die meisten Patientinnen kommen um die Mittagszeit oder nach der Arbeit“, erklärt der Wiener Top-Chirurg Dr. Jörg Knabl, der mit seinem „Botox to go“-Institut (keine Anmeldung, keine Wartezeiten) dem Wunsch seiner Klientel nach flexiblen Treatments nachkommt. Im Schnitt werden 15 bis 20 Patientinnen pro Tag behandlet – die Bestseller sind Verjüngungen mit Botox und Hyaluronsäure (siehe Bilder). Zwei Behandlungsräume stehen zur Verfügung; im Schnitt ist man nach 30 bis maximal 50 Minuten fertig. Schneller schön geht wohl kaum!

Info: Fleischmarkt 18/10,  1010 Wien , Tel. & Fax: +43 (0)1 969 44 14, www.kmed.at

Zur Vollversion des Artikels