Stars in der 1. Reihe

Die Gage der Front-Row-Stars

12.09.2014

Reich belohnt. Die Promis nehmen nicht umsonst in der ersten Reihe Platz. So kassiert Spitzenverdienerin Rihanna fürs Sitzen bis zu 100.000 Dollar.

Zur Vollversion des Artikels
 
Zur Vollversion des Artikels

Tommy Hilfiger, Alexander Wang, Donna Karan: Label- und Designernamen, die Fashionistas ein Leuchten in die Augen zaubern. Viele würden alles darum gegeben, einmal  bei einer internationalen Fashion Week dabei zu sein. Oder vielleicht sogar in der ersten Reihe Platz zu nehmen, dort, wo sich die Stars tummeln. Aber hätten Sie gewusst, dass  Celebritys oft gar nicht freiwillig dort Platz nehmen, sich vielmehr mit einer stolzen Summe bitten lassen? Denn die Designer buhlen um höchstmögliche Aufmerksamkeit, und da ist es keineswegs egal, wer gerade die Front ­Row adelt. Promis wie Rihanna, Beyoncé, Jennifer Lopez & Co. sind heiß begehrt, und die prominente Werbung in der ersten Reihe lassen sich Modemacher auch etwas kosten.  
RiRi ist top.
Letzte Woche, New York Fashion Week beispielsweise: Sommermode 2015 wurde gezeigt, Rihanna ließ so gut wie keine Show aus, adelte von Alexander Wang bis Altuzarra alle maßgeblichen Schauen. Zwei Gründe dafür sind auszumachen: 1. RiRi ist bekennender Mode-Fan, wurde im Vorjahr auch vom renommierten „Council of Fashion Designers of America“ (CFDA) mit dem „Fashion Icon Award“ ausgezeichnet. 2. Die R&B-Sängerin kassiert laut Webdienst fashionista.com pro Show bis zu 100.000 Dollar, um den Designern größtmögliche Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Billige Männer.
Auch heiß begehrt: Die Anwesenheit von Beyoncé (80.000 Dollar), J.Lo (80.000 Dollar) und  Julianne Moore (bis zu 60.000 Dollar). Männer kassieren weniger. ­Jared Leto, immerhin Oscar-Preisträger, wird mit 30.000 Dollar fürs Sitzen belohnt, Colin Firth mit 20.000 Dollar. Und auf die Anwesenheit mancher Prominenter wird überhaupt gepfiffen: Lindsay Lohan beispielsweise will keiner. Nicht einmal  geschenkt.

Zur Vollversion des Artikels