Philippa Strache im Madonna-Talk

„Darum ist er mein Traummann“

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Philippa Strache (28). In MADONNA spricht die neue blaue First Lady über ihre Märchenhochzeit und Zukunftspläne mit H.C. 

Glücklich allein ist die Seele, die liebt!“, postete  FPÖ-Spitzenkandidat Heinz-Christian Strache vergangene Woche in seinen sozialen Netzwerken und machte sich damit Goethes beflügelnde ­Lyrik zunutze, um seine überraschende Hochzeit mit Freundin Philippa Beck (28) zu verkünden. „Wahre Liebe ist das Schönste, das uns Menschen in unserem Leben widerfahren kann“, schrieb er weiters – und unterzeichnete das Posting mit Philippa und HC Strache. Seine junge Braut hat demnach den Namen ihres Angetrauten angenommen. Zur Trauung war nur ein enger Kreis von Freunden und Familie einge­laden, unter höchsten Sicherheitsbedingungen  fand die ­Zeremonie in den Wachauer Weinbergen statt. Auf diese standesamtliche Trauung wird laut Philippa Strache im nächsten Jahr noch eine kirchliche Vermählung folgen, zu der auch weitaus mehr Gäste eingeladen werden sollen.   
 
Die Braut im Gespräch. In MADONNA spricht die 28-jährige Moderatorin, die das FPÖ-Online-TV moderiert, über diesen bis dato schönsten Tag in ihrem Leben, plaudert über den Heiratsantrag und verrät auch Näheres zum Thema Nachwuchs. 
 
Gratulation zur Hochzeit! Wie hat Heinz-Christian Strache eigentlich um Ihre Hand angehalten?
Philippa Strache: Mein Mann hat mir einen wunderschönen Heiratsantrag gemacht. Wir waren auf Urlaub und bei einem romantischen Abendessen. Besonders schön dabei war, dass ich damit ab­solut nicht gerechnet habe. Danach wusste ich auch, warum er den ganzen Tag so nervös und angespannt war. 
 
Haben Sie sofort „Ja“ gesagt?
Strache: Ich war beim Heiratsantrag absolut überrascht, aber gezögert habe ich keine Sekunde, weil ich mir damals schon im Klaren war, dass ich mit Christian mein Leben verbringen möchte.
 
Ist HC Strache romantisch?
Strache: Ja, er ist eindeutig der romantischere Teil von uns beiden. Und wie besagt so schön ein Spruch der Autorin Esther Klepgen: „Romantik ist das Betäubungsmittel des Mannes für die Frau“ (lacht).  
 
Erzählen Sie uns doch von der Trauung.
Strache: Es war einfach nur traumhaft. Wir haben uns mitten in den Weinbergen das Jawort gegeben. Pünktlich zur Trauung ist auch die Sonne herausgekommen. Es waren unbeschreiblich schöne Momente inmitten unserer Familien und engsten Freunde. Und selbstverständlich durften auch die beiden Kinder und unser Hund an diesem wichtigen Tag nicht fehlen.  
 
Warum haben Sie die Wachau ausgewählt?
Strache: Es gibt in Österreich so viele wundervolle Plätze zum Heiraten, aber die Wachau ist für mich einzigartig. Außerdem wollten mein Mann und ich in Tracht heiraten und eine ungezwungene, entspannte Hochzeit ohne besonderen Schnickschnack. Die ­Location war dafür absolut perfekt und hat alles in allem sogar unsere Erwartungen übertroffen.
 
Was für ein Kleid haben Sie getragen?
Strache: Das Kleid war das Einzige, was mich etwas nervös gemacht hat, da ich 4 Tage vor der Trauung noch immer keines hatte. Entschieden habe ich mich dann für ein langes Brautdirndl von Silk and Pearls. 
 
Warum die Geheimhaltung? 
Strache: Wir haben standesamtlich im engsten Familien- bzw. Freundeskreis geheiratet und wollten im Vorfeld und bei der Hochzeit explizit keinen Medienrummel. Diesbezüg­liche kritische Kommentare kann ich absolut nachvollziehen, aber auch mein Mann hat als Politiker an einem solchen Tag ein Recht auf Privatsphäre. Die kirchliche Hochzeit findet nächstes Jahr statt und wir freuen uns riesig darauf, dann auch einen größeren Freundeskreis an unserem Glück teilhaben zu lassen. 
 
Wer waren die Trauzeugen?
Strache: Wunderbare Freunde, die uns schon viele Jahre durch unsere Leben begleiten und in jeder Lebenslage zu uns stehen. 
 
Wie haben Ihre Eltern reagiert?
Strache: Ich glaube, sie waren an diesem Tag mindestens so glücklich wie wir. Christian hat sogar bei meiner Mutter im Vorfeld um meine Hand angehalten. 
 
Wurde danach ausgiebig ge­feiert?   
Strache: Fröhlich und ausgelassen, aber doch zivilisiert (schmunzelt). Alles in allem ein perfekter Tag. Normalerweise sagt man ja, dass das Brautpaar von der Hochzeit nicht viel hat, aber wir haben alles wunderschön und intensiv erlebt.
 
Ich frage nicht nach der Hochzeitsnacht, aber hat er Sie über die Schwelle getragen?
Strache: Ja, selbstverständlich.
 
Sie haben Ihren Namen auch auf Strache geändert.
Strache: Ja, ich habe den Namen meines Mannes angenommen. Es hat ihm viel bedeutet und war für mich von Anfang an klar.
 
Kurz nach der Hochzeit munkelt man schon darüber, ob Sie bereits schwanger sind. Möchten Sie Kinder?
Strache: Kinder sind das Wundervollste überhaupt und selbstverständlich ein wichtiger Teil unserer Lebensplanung, aber dafür lassen wir uns noch ein bisschen Zeit.
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