Silvia Schneider im Interview über Gabalier

Auf Tour mit Mr. Gabalier

02.10.2013


Was ist dran? Die innigen Auftritte von Andreas Gabalier und Silvia Schneider lassen die Gerüchteküche brodeln. MADONNA traf die Moderatorin zum Talk.

Zur Vollversion des Artikels
© Singer
Zur Vollversion des Artikels

Hinter vorgehaltener Hand wird schon seit Monaten getuschelt. Ein gemeinsamer Motorradurlaub durch Österreich und ein intimer Auftritt bei der Tanzschuleröffnung von Andreas Gabaliers Bruder Willi heizte die Spekulation natürlich weiter an. Sie arbeiten häufig zusammen, sie mögen sich und da sei noch mehr…
Backstage. Dass für den weltbekannten Musiker, VolksRock’n’Roller und Frauenschwarm Nr. 1, Andreas Gabalier, ein Liebesouting kein Imagebooster wäre, ist logisch. Trotzdem ließ sich die fesche Puls -Moderatorin (demnächst in Herz von Österreich zu sehen) – eine gebürtige Linzerin, die derzeit an ihrer Doktorarbeit schreibt – einige private Details während des MADONNA-Modeshootings (ab S. 34) von uns entlocken. Im Interview spricht sie über den ­gemeinsamen Urlaub, verrät, was sie an Andreas besonders schätzt und wie sie privat tickt.

Im MADONNA-Modeshooting ging es in Lederoutfits wild zu. In welchem Look trifft man Sie privat?

Silvia Schneider: Meist in Lederstiefeln. Am liebsten würde ich sie sogar im Sommer tragen. Sie sind die perfekte Mischung zwischen elegant und lässig.
Sie pendeln zwischen Ihrem Arbeitsplatz Wien und ihrer Wohnung in Linz. Wie groß ist Ihr Kleiderschrank?
Schneider:
Riesig! Mein Kleiderschrank erstreckt sich über mehrere Häuser. In Linz habe ich zwei große Kleiderschränke, in meiner Wiener Wohnung auch einen riesigen und im Keller bei meiner Mutter hängt meine komplette Ballgarderobe. Das Ausmisten tut immer sehr weh!
Apropos Ballgarderobe. Seit Ihrem gemeinsamen – beruflichen Opernballauftritt mit Andreas Gabalier im Februar – wird über eine Liaison spekuliert.
Schneider
: Kein Kommentar. Er ist ein netter Mensch, ein bodenständiger Typ mit einem tollen Charakter. Das sehen viele Menschen sicher genauso wie ich.
Sie sind ein Society-Profi! Gemeinsame Fotos bei der Tanzschuleröffnung haben die Gerüchteküche wieder hochkochen lassen.
Schneider:
Ich glaube nicht, dass wir die Gerüchte schüren, die Gerüchte schürt die Presse. Der Klatsch entsteht, weil man zufälligerweise bei der gleichen Veranstaltung ist, wo die eine – also ich – arbeitet und der andere seinen Bruder besucht.
Sie sagen, Sie treffen Andreas Gabalier nur beruflich. Im Sommer wurden Sie jedoch gemeinsam auf Motorradtour ­gesichtet…
Schneider
: Das war eine Tour, mit einer Gruppe von Freunden, das war sehr lustig und da war ich mit dabei. Ich war Sozius. Es ging durch Tirol, wir haben uns einige Orte angesehen.
Bei Gabalier hinten am Bike?
Schneider:
Es ist eine große Gruppe und da wechselt man sich ab.
Was schätzen Sie an Andreas besonders?
Schneider:
Ich glaube das Schöne an seiner Kunst ist, dass er etwas belebt hat, das bei uns im Land in Vergessenheit geraten ist. Die Liebe zur Tradition und zur Landschaft – das transportiert er in seinen Texten. Das war lange Zeit verpönt und jetzt macht’s ein junger cooler Typ und alle kommen drauf, dass das ja doch leiwand ist. Alle schmeißen sich ins Dirndl und in die Lederhose – und das zeichnet ihn aus, dass er einen Trend geschaffen hat, den er aber auch zu hundert Prozent lebt. Da ist nichts aufgesetzt.
Hinter den Kulissen, gibt es da etwas, das Sie an ihm besonders mögen?
Schneider
: Ich schätze an ihm sehr, dass er ein wahnsinnig intelligenter Mensch ist –  intelligent und ehrlich.

Nina Fischer

Zur Vollversion des Artikels