Neue Show

Verena & Silvia Schneider im MADONNA-Talk

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Verena & Silvia Schneider teilen nicht nur den Nachnamen, sondern auch bald eine gemeinsame Talk-Show. Im MADONNA-Talk verraten die beiden Plaudertaschen, was sie verbindet und worüber sie sich sogar schon mal in die Haare gekriegt haben.  

Nein, sie sind nicht miteinander verwandt – aber die Namensgleichheit der beiden Puls- 4-Ladys Verena (36) und Silvia Schneider (35), wie auch ihrer beider gesprächige Natur, bietet ab nächster Woche den perfekten Rahmen für eine gemeinsame Talkshow. Leichte, sympathische Fragestellungen, die wohl schon jede gesellige Runde beschäftigt haben, sollen in der von beiden Ladys mitentwickelten Sendung „Heute bei den Schneiders“ (ab 29. Mai täglich von Montag bis Freitag um 17.50 Uhr auf Puls 4) künftig Thema sein und für horizonterweiternde Nachmittagsunterhaltung sorgen.   
 
Das doppelte Schneiderlein. Was die beiden zu einem guten Team macht und warum Nacktheit schon mal zu einer hitzigen Debatte geführt hat, lesen Sie im Talk.  
 
Stichwort Talkshow – wer denkt da nicht zuallererst an Arabella Kiesbauer, Britt oder Oliver Geissen. Was unterscheidet Ihre Sendung denn von den altbekannten Talk-Formaten?   
Verena Schneider: Na ja, ähnlich ist auf jeden Fall, dass wir beide eine Pappalatur haben und gern reden. Im Grunde haben wir vier relativ unterschiedliche Gäste, mit denen wir uns gemeinsam Videos anschauen.   
Silvia Schneider: Und es geht uns auch nicht darum, das Schicksal unserer Gäste breitzutreten, sondern in einer netten Küchenatmosphäre Aufregerthemen zu diskutieren. Und das sind Themen wie … 
Verena Schneider: (unterbricht) … eine Mutter, die ihr Kind noch mit sieben Jahren stillt. 
Silvia Schneider: Oder ein Mann, der in den Schweizer Bergen drei Monate lang als Ziege lebt. 
Verena Schneider: Es sind Themen, zu denen jeder eine Meinung hat. Und es ist spannend festzustellen, wie unterschiedlich Menschen über diese Dinge denken können – (mit Blick zu Silvia) auch wie ­unterschiedlich wir beide über gewisse Dinge denken.    

Wie würden Sie sich denn gegenseitig beschreiben? 
Silvia Schneider: Die Verena ist ein sehr lustiger und herzlicher Mensch. Sie ist ein eher mondäner, städtischer Typ,  hat zu allem eine starke Meinung und man kann mit ihr streiten und sich lieben, am besten sogar gleichzeitig. Deinen Sex will ich haben (lacht). 
Verena Schneider: (lachend) Sag das mal meinem Mann! Die Silvia repräsentiert für mich sowohl Stadt als auch Land. Wenn man an Silvia denkt, könnte man sich wahrscheinlich nicht vorstellen, dass sie auch gerne mal ein Wochenende allein im Wald verbringt. Gleichzeitig ist sie aber ein Glamourgirl, wie auch ein warmherziger und liebenswerter Mensch, mit dem man sehr viel Spaß haben kann.
 
Schneider
© Wolak
Das quirlige Duo ist mit „Heute bei den Schneiders“ ab dem 29. Mai täglich von Montag bis Freitag um 17.50 auf Puls 4 zu sehen. 

Und bei welchen Themen, zum Beispiel, sind Sie sich komplett uneinig? 
Silvia Schneider: Red über deine nackerte Familie! 
Verena Schneider: Meine nackerte Familie? (lacht) Na ja, wir hatten in der Pilot-Sendung die Geschichte einer Frau dabei, die sich ihrem Verlobten bis zur Hochzeit nicht nackt zeigen wollte. Und das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, weil es bei uns zu Hause nur ein Bad gab und dementsprechend auch keine Berührungsängste. Da ist die Silvia ein wenig zurückhaltender. 
Silvia Schneider: Doch, als Kind war das bei uns auch nie ein Thema – aber ich fand diese Geschichte der Frau an sich eigentlich so nett. Ich finde es auch ganz romantisch, wobei ich mir das für mich auch nicht wirklich vorstellen kann.    

Wie geht es Ihnen eigentlich mit Ihren Hochzeitsvorbereitungen? 
Verena Schneider: Es könnte schon wieder vorbei sein. Es gab auch eine große Aufregung, ob der Sendungsname „Heute bei den Schneiders“ bleiben kann. Aber ich bleibe eine Schneider. Die Wahrscheinlichkeit ist sogar sehr hoch, dass mein Mann meinen Namen annehmen wird. 
Silvia Schneider: Man stelle sich das einmal vor!
Verena Schneider: Guter Mann (lacht).  Mit der Planung sind wir im Timing aktuell ein bisschen hintennach. Die Hochzeit ist Anfang Juli und wir haben jetzt erst ­unsere Einladungen losgeschickt. 
Silvia Schneider: Die Verena nimmt das alles so locker und wahrscheinlich ist das auch gut so, aber ich würde durchdrehen. Ich würde wahrscheinlich eine Horde Schwäne bestellen und wenn die nicht geliefert werden würden, würde ich wohl ausflippen.
 
 
Silvia, Sie haben aber aktuell keine Hochzeit, sondern die Präsentation Ihrer ersten eigenen Kollektion geplant. Ein neuer Meilenstein Ihrer Karriere?
 
Silvia Schneider: Ja, es ist tatsächlich ein großer Schritt für mich und hat auch einen langen Schaffensprozess vorausgesetzt. Es war auch eine große Investition. 

Welche Frau soll Ihre Kleider tragen? 
Silvia Schneider: Frauen, die sich gerne schön machen, mit Sex-Appeal und gerne auch kurvig sind!
Verena Schneider: Also mit Hintern und Brüsten. 
Silvia Schneider: Ja, das gefällt mir gut und gehört ordentlich verpackt. Das sind Frauen, die vielleicht schon selbstbewusst sind, durch die Mode ihren Kopf aber noch ein bisschen höher tragen werden.  Und die Kleider machen Lust auf  Spaß und ­Eleganz.  

Sollten Frauen sich im Alltag ­eleganter kleiden? 
Verena Schneider: Ich finde, dass jeder tragen soll, worauf er Lust hat. Ich bin generell auch ein eher sportlicherer Typ, aber wenn man dann ein Kleid trägt, das nicht zwickt und die Proportionen richtig in Szene gesetzt werden, dann ist das schon etwas anderes. Ich finde, dass man als Frau nicht vergessen sollte, dass man sich in seinem Körper wohlfühlen sollte und da ist Mode schon ein gutes Hilfswerk. 
Silvia Schneider: Den ersten Teil kann ich so nicht unterschreiben. Denn es gibt eigentlich keinen Grund, warum man sich nicht jeden Tag kurz Gedanken über das Outfit machen sollte. Ich persönlich genieße die Möglichkeit, mich schön zu machen. Es macht mir Spaß, das Gesamtkonzept zu gestalten. 
Verena Schneider: Und mir macht es Spaß, im Jogger auf der Couch zu liegen (schmunzelt).   

Diese Woche startet die neue Sendung – machen Sie sich viele Gedanken zum Thema Quoten und Ratings?  
Verena Schneider: Gedanken macht man sich immer. Wir wünschen uns natürlich, dass es gut ankommt, aber man wird sehen. 
Silvia Schneider: Ich habe schon so viele Sachen gemacht, auch viele, die nicht funktioniert haben und abgesetzt worden sind. Es liegt oft nicht an der Sendung selbst, es kann eine gute Show sein, die aber ihre Seher nicht findet. Ich glaube sowieso nicht an die Quote.  Das Wichtigste an diesem Produkt ist, dass wir so echt sind, wie es nur ­irgend möglich ist, und dass wir dem Seher das bieten, was wir sind. 
Verena Schneider: Wir wollen sozusagen mit dem Zuseher zu Hause sitzen und über Dinge plaudern, die ihn und uns bewegen. Wir wollen Meinungen einholen und Standpunkte erweitern. Und ob das ankommt, wird sich weisen.  
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