Täuschungsmanöver

Wenn Orgasmus zum Schauspiel wird

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Alles echt? Der vorgetäuschte Orgasmus ist längst von den Filmstudios in die heimischen Schafzimmer gewandert. Warum das Schauspiel manchmal sein muss ...

(c) sxcSie stöhnt laut auf, wirft ihre Haare über die Schultern und schaut ihn glücklich an. "Bist Du gekommen, Schatz?", fragt er vom Lustspiel erregt. Jetzt den Schwindel auffliegen zu lassen kommt für kaum eine Frau in Frage. Also wird flüsternd zugestimmt.

Warum Orgasmus vortäuschen?
Ob es die Selbstzweifel oder einfach Überschätzung sind, die zu dem intimen Liebesspiel das Täuschungsmanöver würzen - bleibt wohl offen. Klar ist nur, dass wir uns hin und wieder in eine Rolle begeben, um es dem Partner (oder uns) schöner zu machen.

Schnell wird der langweiligste Sex zum erotischen Erlebnis verbal erhoben und genauso schnell wird eben der Orgasmus vorgetäuscht. Manche Frau soll darin eine wahre Meisterin sein. Eben irgendwie eine Schauspielerin in ihrem eigenen Erotikfilm.

Sich selbst täuschen

Wer also einen Orgasmus nur vortäuscht, führt sich selbst hinters Licht. Ist es denn nicht viel schöner, wirklich einen zu erleben. Schließlich muss man ja nicht immer kommen - eben nur wenn der Sex atemberaubend war. Dafür lohnt es sich anzustrengen.

Wenn Männer täuschen
Auch Männer können ihren Orgasmus nur spielen. Denn gute Schauspieler gibt es ja nicht nur unter Frauen. Natürlich ist es beim Mann etwas schwieriger, aber ob er wirklich zum Höhepunkt kam und vor allem wie ist ja auch sein Geheimnis.
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