Körpergefühl

Was passiert im Körper, wenn man die Pille absetzt?

23.08.2016

Diese Folgen kann eine Rückkehr zum natürlich Rhythmus des Körpers haben.

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Wenn eine Frau die Pille nicht mehr nehmen möchte, dann kann das unterschiedliche Gründe haben. Vielleicht will sie schwanger werden, eine andere Verhütungsmethode in Betracht ziehen oder Nebenwirkungen des beliebtesten Verhütungsmittels vorbeugen. Bevor man aber den Schritt geht, gibt es einige Dinge, die zu beachten sind.

Leben ohne Pille

Millionen von Frauen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren verhüten mit der Anti-Baby-Pille. Nicht umsonst ist sie das meistverwendete Verhütungsmittel weltweit. Denn die Kombination von Östrogenen und Gestagenen schützt bei richtiger Anwendung fast zu 100 Prozent vor einer ungewollten Schwangerschaft. Doch die Anwendung der Pille ist auch mit einem großen Eingriff in den weiblichen Körper verbunden. Denn durch die Einnahme setzt eine Frau ihren natürlichen Zyklus außer Kraft. Die Hormone in dem Verhütungsmittel hemmen den Eisprung und setzen Vorgänge in Bewegung, die es den Spermien unmöglich machen, durchzudringen. Auch die monatliche Regelblutung wird durch das zwischenzeitliche Aussetzen der Pille künstlich reguliert.

Entschließt man sich die Anti-Baby-Pille nun abzusetzen, kehrt der Körper wieder zu seinem natürlichen Rhythmus zurück und der Zyklus wird wieder von den körpereigenen Hormonen Östrogen und Progesteron gesteuert. Doch was löst so eine Umstellung im Körper aus? Wir verraten welche physischen und psychischen Veränderungen mit dem Absetzen der Pille einhergehen.

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